Soleen Yusef

Haus ohne Dach

— Haus ohne Dach

Unter dem Regime von Saddam Hussein fliehen die Geschwister Alan, Jan und Liya zusammen mit ihrer Mutter nach Deutschland und beginnen dort ein neues Leben. Als die Mutter stirbt, machen sich die drei auf den Weg in den Nordirak, um ihr dort den letzten Willen zu erfüllen und sie in der Heimaterde zu beerdigen. Dort angekommen, treffen sie auf eine Kultur, die sie vergessen haben und die auch sie vergessen hat. Weil ein Schatten über dem Tod des Vaters liegt, weigern sich die Verwandten, die Mutter neben ihrem Mann zu bestatten. Die Geschwister kidnappen den Sarg und begeben sich auf die Fahrt in ihr Heimatdorf, von dem sie nicht wissen, ob es überhaupt noch existiert. Mit der eigenen Familie auf den Fersen durchfahren die drei die unendliche Weite des Landes. Als ihnen der Sarg schließlich gestohlen wird, geraten sie untereinander in Streit. Jan erzählt seinen Geschwistern das dunkle Geheimnis um ihren Vater, woraufhin sie sich voneinander trennen und verloren durch das Land irren.

Sieger Sein

— Sieger Sein

Mona musste mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien fliehen. Deutschland und Berlin sind ihr noch fremd, aber am seltsamsten findet die Elfjährige ihre neue Schule im rebellischen Bezirk Wedding: Dort herrscht Anarchie pur. Die Schülerinnen und Schüler schikanieren die Lehrer:innen oder ihre Mitschüler:innen, sind zu allen unausstehlich, haben zu nichts Lust - und glauben schon lange nicht mehr an eine rosige Zukunft. Wedding, begreift Mona, bedeutet zwar Frieden und Freiheit, aber auch Frust, Aggression und Perspektivlosigkeit. Als ein Fußballturnier aller Berliner Schulen ansteht, bemerkt der engagierte Klassenlehrer Che Monas großes Talent für Fußball. Das Kicken war schon in der Heimat ihre große Leidenschaft. Herr Che, ein Bilderbuch-Linker und Idealist, holt Mona ins Team. Doch das Zusammenspiel mit den anderen Mädchen ist schwieriger als gedacht: Jede kämpft zwar für sich, aber nur gemeinsam können sie gewinnen.

Haus ohne Dach

— Haus ohne Dach

Unter dem Regime von Saddam Hussein fliehen die Geschwister Alan, Jan und Liya zusammen mit ihrer Mutter nach Deutschland und beginnen dort ein neues Leben. Als die Mutter stirbt, machen sich die drei auf den Weg in den Nordirak, um ihr dort den letzten Willen zu erfüllen und sie in der Heimaterde zu beerdigen. Dort angekommen, treffen sie auf eine Kultur, die sie vergessen haben und die auch sie vergessen hat. Weil ein Schatten über dem Tod des Vaters liegt, weigern sich die Verwandten, die Mutter neben ihrem Mann zu bestatten. Die Geschwister kidnappen den Sarg und begeben sich auf die Fahrt in ihr Heimatdorf, von dem sie nicht wissen, ob es überhaupt noch existiert. Mit der eigenen Familie auf den Fersen durchfahren die drei die unendliche Weite des Landes. Als ihnen der Sarg schließlich gestohlen wird, geraten sie untereinander in Streit. Jan erzählt seinen Geschwistern das dunkle Geheimnis um ihren Vater, woraufhin sie sich voneinander trennen und verloren durch das Land irren.

Sieger Sein

— Sieger Sein

Mona musste mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien fliehen. Deutschland und Berlin sind ihr noch fremd, aber am seltsamsten findet die Elfjährige ihre neue Schule im rebellischen Bezirk Wedding: Dort herrscht Anarchie pur. Die Schülerinnen und Schüler schikanieren die Lehrer:innen oder ihre Mitschüler:innen, sind zu allen unausstehlich, haben zu nichts Lust - und glauben schon lange nicht mehr an eine rosige Zukunft. Wedding, begreift Mona, bedeutet zwar Frieden und Freiheit, aber auch Frust, Aggression und Perspektivlosigkeit. Als ein Fußballturnier aller Berliner Schulen ansteht, bemerkt der engagierte Klassenlehrer Che Monas großes Talent für Fußball. Das Kicken war schon in der Heimat ihre große Leidenschaft. Herr Che, ein Bilderbuch-Linker und Idealist, holt Mona ins Team. Doch das Zusammenspiel mit den anderen Mädchen ist schwieriger als gedacht: Jede kämpft zwar für sich, aber nur gemeinsam können sie gewinnen.

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