Plus-minus null

Deutschland, 1998

FilmIndependent

Alex ist Bauarbeiter und wird gefeuert, weil er Werkzeug geklaut hat. Nachts zieht er durch die Kneipen und freundet sich mit zwei Prostituierten an.

Alex - "so wie der Platz" - ist Bauarbeiter in Berlin. Ein dürrer Bursche, der einen großen Spruch füährt und ständig auf einem Zahnstocher herumkaut. "Wenn so einer seiner neuen Liebe erzählt, er sei ein Kranfahrer mit Höhenangst, dann kann das wahr oder auch falsch sein, auf jeden Fall möchte die Frau ihn danach küssen. Im Krämerladen bestellt er "das Bier, das am dollsten knallt" und dazu noch "was Praliniges". Alex lebt im Container an der Baustelle, klaut hin und wieder Werkzeug und wird deshalb gefeuert. In der Nacht zieht er durch die Lokale; dabei freundet er sich mit zwei Prostituierten an - Ruth, Ex-Kindergärtnerin mit dem Branchennamen "Chantal" und Svetlana aus Bosnien, die von der Abschiebung bedroht ist.

Plus Minus Null ist der Abschlussfilm des irischen Regisseurs Eoin Moore an der Berliner Filmakadamie und wurde auf Digitalvideo, mit einem Minibudget und ohne fixes Drehbuch produziert. In seiner schönen Rauheit, die ganz auf die Lebendigkeit der Darsteler vertraut, erinnert er manchmal an die britische Alltagskultur der 80er Jahre.

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