Que tan lejos - Wie weit noch?
Ecuador, 2006
Die Geschichte der Spanierin Esperanza, die nach Ecuador reist, um das Land kennen zu lernen.
Min.92
Die Ecuadorianerin Teresa, die sich Tristeza (dt: Traurigkeit) nennt, schließt sich ihr an, da sie hofft, auf dem Weg auf ihren Geliebten zu stoßen. Inmitten von Streiks, manchmal allein und manchmal in der Begleitung anderer machen sich die beiden per Autostopp auf die Reise und lernen bald das Land und die Menschen kennen - vor allem aber sich selbst. In Qué tan lejos dreht sich alles um die zahlreichen Möglichkeiten, wie man die Welt sehen kann. Auf der Basis der Beziehung der beiden Frauen deckt der Film auf ironische Art und Weise auf, wie unnötig mitunter als sicher erachtete Ansichten erscheinen können, sobald sie anderen Ansichten gegenüber gestellt werden.
Die Filmemacherin Tania Hermida (*1968, Cuenca) hat in Kuba Film studiert und ein Masterstudium für Cultural Studies absolviert. Seit 1996 unterrichtet sie an der Universität San Francisco in Quito. Sie hat in Honduras und in New York gelebt. Dennoch erachtet sie es für entscheidend, an Projekten zu arbeiten, die mit Ecuador zu tun haben, ohne sich dadurch aber zu sehr an die Thematik der Sozialkritik gebunden zu fühlen. Qué tan lejos ist ihr erster Spielfilm.
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Schauspieler: Cecila Vallejo, Tanja Martinez, Pancho Aguirre
Regie: Tania Hermida
Kamera: Armando Salazar
Autor: Tania Hermida
Musik: Nelson García