Rosa Luxemburg
Rosa Luxemburg
BRD, 1986
Zwischen Rosa Luxemburgs Geburt 1971 in Polen und ihrer Ermordung 1919 in Berlin liegen 48 bewegte und bewegende Jahre.
Min.123
Margarethe von Trottas Film konzentriert sich auf die zweite Lebenshälfte der promovierten Volkswirtin, begnadeten Rednerin und Journalistin, politischen Theoretikerin und Revolutionärin. Beginnend mit einem der vielen Gefängnisaufenthalte, springt die Regisseurin zeitlich vor und zurück. Ohne Rücksicht auf die Chronologie der Ereignisse werden Erinnerungen an die Kindheit im jüdisch-bürgerlichen Milieu und die Studienjahre in Zürich mit politischen Kämpfen, Kongressen und dem Privatleben der „roten Rosa“ assoziativ miteinander verknüpft. Margarethe von Trottas Interesse gilt „den persönlichen inneren Beweggründen politischen Handelns. Einfühlsam in Inszenierung, Spiel und Fotografie, überzeugt der Film inhaltlich als Besinnung auf Zivilcourage, unbestechliche politische Moral sowie auf den Mut zu utopischem Denken.“ (Lexikon des internationalen Films. Zweitausendeins)
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Schauspieler: Barbara Sukowa, Daniel Olbrychski, Otto Sander
Regie: Margarethe von Trotta
Kamera: Franz Rath
Autor: Margarethe von Trotta
Musik: Milan Bor, Nicolas Economou, Christian Moldt, Helmut Röttgen, Uwe Lauterkorn