Rote Liebe - Wassilissa

D, 1981

Film

Unter dem Titel Wassilissa stand ein Projekt Rosa von
Praunheims in den späten 70er Jahren, das Motive der
gleichnamigen Novelle der sozialistischen
Frauenrechtlerin Alexandra Kollontai (1917 war sie
Volkskommissarin unter Lenin, ab 1921 Botschafterin der
ehemaligen Sowjetunion in Norwegen, Mexiko und
Schweden) aufgriff. Wassilissa ist die Liebesgeschichte
zwischen der Revolutionärin Wassilissa und Wladimir,
dem Direktor einer Handelsgenossenschaft. Das
filmische Ergebnis der tödlich endenden
Liebesgeschichte befriedigte weder Praunheim noch
seine Freunde, eine daraufhin konzipierte zweite Fassung
kombiniert Teile der ersten mit einem auf Video
gedrehten Gespräch mit Helga Goetze, einer
Sexualreformerin der 80er Jahre. Helga Goetze war 30
Jahre lang bürgerlich verheiratet und hat sieben Kinder
großgezogen. Nach mehreren außerehelichen sexuellen
Erfahrungen in den letzten Jahren ihrer Ehe hat sie sich
von ihrem Mann getrennt und eine große Veränderung
durchgemacht. Sie hat eigene Gruppen für Freie
Sexualität gegründet und Gedichte geschrieben, die sie
in Bars und Clubs vorgetragen hat.
Text: Filmhaus Stöbergasse

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