Rosa von Praunheim

Von leichten Mädchen, von schweren Jungs und den Abgründen des deutschen Bürgertums erzählt diese wunderbar schrullig-kitschige Sozialsatire von Rosa von Praunheim.

Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt

— Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt

Nach einer enttäuschten eheähnlichen Lebensgemeinschaft mit Clemens und einer ebenso enttäuschten Freundschaft mit einem älteren Mann wird aus Daniel ein Homosexueller, wie er nie einer sein wollte: genau wie die anderen Schwulen beginnt auch er, schnell seine Partner zu wechseln. Hierbei versucht er immer noch, seine Ideale zu vertreten und die Homosexuellen seines Bekanntenkreises politisch zu motivieren, damit sie in der Öffentlichkeit für ihre Homosexualität einstehen und dafür kämpfen, gleichberechtigt behandelt zu werden.

Luzi und Dietmar lernen sich in der Hafenstadt Kiel kennen und lieben. Sie eine ältere, kleinbürgerliche Sekretärin, er ein junger Hilfsarbeiter aus Berlin. Beide spielen alle gutbürgerlichen Rituale durch, die sie durch Erziehung und Medien erlernt haben. Sie gehen zusammen in ein Ausflugslokal zum Tanz, sie zeigt ihm ihren Kleingarten und ihr Fotoalbum. Nach einer Liebesnacht hilft er ihr beim Staubsaugen. Sie feiern gemeinsam Weihnachten. Plötzlich treffen alte kriminelle Freunde von Dietmar ein und entführen Luzi, um Dietmar zu zwingen, wieder mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. Im Stil einer Filmparodie erschießt Dietmar die Täter am Strand und flieht mit Luzi mittels eines kleinen Privatflugzeugs in eine ungewisse Zukunft.

Der junge amerikanische Autor Ezra verliebt sich in den russischen Strichjungen Sasha und führt ihn in die hedonistische Berliner Queer - und Underground-Szene ein. Durch Ezra lernt Sasha seine sexuelle Orientierung kennen, in kleinen Schritten nähert er sich seiner empfundenen Gender-Zugehörigkeit an. Ezra muss am Ende akzeptieren, dass er zwar Katalysator für Sashas Coming-out war, dass er seine Liebe aber nicht erwidert. Der abendfüllende Film erforscht aktuelle Diskurse über sexuelle und geschlechtliche Identität in einer kritischen, aber auch humorvollen Weise. Berlin war und ist gegenwärtig ein Epizentrum Europas für avantgardistische Kunst und unkonventionelle Lebensweisen, die in diesem Film lebensnah porträtiert werden.

Komm mit mir in das Cinema: Die Gregors

— Komm mit mir in das Cinema – Die Gregors

Ab den 1950er Jahren brachten Erika und Ulrich Gregor unzählige filmhistorische Meilensteine ​​nach Berlin und prägten den Kinodiskurs im Nachkriegsdeutschland. Ein Blick auf das Leben und Wirken des Paares, ohne das Arsenal und das Forum nicht existieren würden.

Zwanzig Jahre nach seinem erfolgreichsten Werk "Überleben in New York" trifft Rosa von Praunheim die Protagonisten seines alten New York-Films wieder.

Von leichten Mädchen, von schweren Jungs und den Abgründen des deutschen Bürgertums erzählt diese wunderbar schrullig-kitschige Sozialsatire von Rosa von Praunheim.

Zwanzig Jahre nach seinem erfolgreichsten Werk "Überleben in New York" trifft Rosa von Praunheim die Protagonisten seines alten New York-Films wieder.

Von leichten Mädchen, von schweren Jungs und den Abgründen des deutschen Bürgertums erzählt diese wunderbar schrullig-kitschige Sozialsatire von Rosa von Praunheim.

Halb fiktional, halb dokumentarisch erzählt Rosa von Praunheim in seinem neuen Film Rex Gildos Leben als die tragische Geschichte eines Unterhaltungskünstlers, der sich in der repressiven Öffentlichkeit der 1950er und 60er Jahre zu einem Doppelleben gezwungen glaubte.

Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt

— Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt

Nach einer enttäuschten eheähnlichen Lebensgemeinschaft mit Clemens und einer ebenso enttäuschten Freundschaft mit einem älteren Mann wird aus Daniel ein Homosexueller, wie er nie einer sein wollte: genau wie die anderen Schwulen beginnt auch er, schnell seine Partner zu wechseln. Hierbei versucht er immer noch, seine Ideale zu vertreten und die Homosexuellen seines Bekanntenkreises politisch zu motivieren, damit sie in der Öffentlichkeit für ihre Homosexualität einstehen und dafür kämpfen, gleichberechtigt behandelt zu werden.

Luzi und Dietmar lernen sich in der Hafenstadt Kiel kennen und lieben. Sie eine ältere, kleinbürgerliche Sekretärin, er ein junger Hilfsarbeiter aus Berlin. Beide spielen alle gutbürgerlichen Rituale durch, die sie durch Erziehung und Medien erlernt haben. Sie gehen zusammen in ein Ausflugslokal zum Tanz, sie zeigt ihm ihren Kleingarten und ihr Fotoalbum. Nach einer Liebesnacht hilft er ihr beim Staubsaugen. Sie feiern gemeinsam Weihnachten. Plötzlich treffen alte kriminelle Freunde von Dietmar ein und entführen Luzi, um Dietmar zu zwingen, wieder mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. Im Stil einer Filmparodie erschießt Dietmar die Täter am Strand und flieht mit Luzi mittels eines kleinen Privatflugzeugs in eine ungewisse Zukunft.

Rosa von Praunheims Film "Härte" erzählt die wahre Geschichte von Andreas Marquardt. Der ehemalige Karatechampion war zwei Jahrzehnte lang ein brutaler Zuhälter, verbüßte acht Jahre im Knast. Erst durch eine Therapie konnte er seinen jahrelangen Missbrauch als Kind durch seine Mutter aufarbeiten. 2006 schrieb er ein Buch über sein Leben, dass jetzt als Verfilmung vorliegt. Mittlerweile arbeitet Marquardt als Kampfsporttrainer für Jugendliche und organisiert Charity-Veranstaltungen für missbrauchte Kinder. Erzählt wird Marquardts Geschichte von ihm und seiner Freundin Marion, die jahrelang als eine von vielen für ihn auf den Strich ging und als Einzige bis heute zu ihm hält.

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