Rush (1999)

Südkorea, 1999

FilmIndependent

Ein Panorama der Träume, Ängtse und Frustrationen junger Koreaner.

Lee Sang-In gilt schon seit einiger Zeit als führender Vertreter des unabhängigen koreanischen Kinos. Er war einer der Mitbegründer der berühmten Chung-Nyon-Filmgruppe, und er hat einige sehr einflußreiche und hoch bewertete 16mm-Filme gedreht. Rush ist sein erster 35mm-Kinofilm. Sowohl thematisch als auch formal ist Rush ein konzentrierter Versuch, sich mit der Stimmung und den Fragestellungen junger Koreaner zu beschäftigen.

Alle vier Figuren in Rush haben unerfüllte Wünsche und Erwartungen. Baram (gespielt von der Underground-Rock-Sängerin Nam Sa-Gah, die hier ihr
Leinwanddebüt gibt), arbeitet tagsüber als Kellnerin, lebt aber nur für ihre nächtlichen Auftritte in einem Club. Sie will unbedingt einen
Plattenvertrag haben. Seung-Hyn ist total in Baram verliebt, also nimmt er einen Job in dem Club an, in dem sie auftritt, nur um ihr nahe zu sein. Sangjin arbeitet in einem japanischen Restaurant im selben Gebäude. Er fühlt sich eingeschränkt durch die Verpfichtung, seine Familie zu unterstützen, was dazu führt, daß er die meiste Zeit pleite ist. Dann ist da noch Sunwoo, ein ehrgeiziger Student, der fast daran zerbricht, da er die Aufnahmsprüfung an die Universität nicht schafft.

In rasantem Tempo und voller innovativer Details, bietet der Film ein Panorama der Träume, Ängste und Frustrationen junger Leute. Er zeigt, wie
wiet sich das koreanische Kino innerhalb der letzten Jahre entwickelt hat.
Tony Rayns

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