Rust Never Sleeps
Rust Never Sleeps
USA, 1979
Unter dem ironischen Regie-Pseudonym Bernard Shakey hat RockstarNeil Young eine Handvoll eigenwilliger wie außergewöhnlicher Musik-filme inszeniert.
Min.105
Der bekannteste darunter ist "Rust Never Sleeps", der (wie das gleichnamige Album) einen Höhepunkt seines Schaffensmarkiert und zu den essenziellen Konzertfilmen zählt. Dokumentiertwird dabei ein Live-Set von seiner 1978er-Tournee, wo sich die Auftrittein ein akustisches Solo-Set (mit häufiger Benutzung des Bühnen-Was-sertrogs zum Mundharmonika-Waschen) und in eine elektrische Dar-bietung mit seiner traditionellen Begleitband Crazy Horse teilten. DerFokus liegt ganz auf der Bühne, begeisterte Reaktionen gibt es nurvon den (als Star Wars-Zwergen verkleideten!) Roadies, währendYoung vom inspirierten Folk-Balladen-Alleingang ins gruppendyna-mische, abwechselnd schmurgelnde und ins hymnische Rock-Hoch-amt wechselt: über die Punk-Einlage in »Sedan Selivery« und die ma-jestätische Interpretation von »Cortez the Killer« zur epischen Ekstasevon »Like a Hurricane«. Rock and roll is here to stay, punktum. (C.H. / Filmmuseum)
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Schauspieler: Neil Young, Ralph Molina
Regie: Bernard Shakey (=Neil Young)
Kamera: Jon Else