Alltagsgeschichte

Alltagsgeschichte

Austria,

SerieDokumentarfilm

Von 1985 bis 2006 porträtierte Elizabeth T. Spira in insgesamt 60 Ausgaben der Dokumentarreihe „Alltagsgeschichte“ Österreicherinnen und Österreicher einfühlsam und mit subtilem Humor - ob in Wien-Meidling, in der U-Bahn oder im Bad. Spiras „Alltagsgeschichte“ ist längst Kult. Protagonisten der Sendungen sind die sogenannten kleinen Leute, deren Geschichten die Regisseurin in ihren Filmen erzählt und deren Lebensräume sie vorstellt.

Staffeln / Episoden1 / 60

Min.2006

Start01/01/1985

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Ältere Menschen, aus den unterschiedlichsten Milieus in Wien, berichten über ihre Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte während ihrer Kindheit. Es sind dies Geschichten aus dem Alltag in den Zinskasernen von Favoriten und Ottakring.
Aussagen von im Rahmen der Dokumentation gefilmten Personen, vor allem im Zusammenhang mit der Diskussion um den damaligen Bundespräsidenten Kurt Waldheim im Rahmen der Waldheim-Affäre.
Immer mehr Menschen sind mit dem Wohnwagen unterwegs - damals, in den 1990er Jahren allein über sechs Millionen Bürger aus der Bundesrepublik Deutschland.
Notburga, die als Patronin der Dienstmägde und der Landwirtschaft verehrt wird, ist vor allem bei Bäuerinnen und Mägden sehr beliebt.
In dieser 1991 produzierten Folge dokumentiert sie das Leben an der meistfrequentierten Hauptverkehrsstraße Wiens, die auch als am stärksten befahrene Landesstraße in Österreich gilt: am sogenannten „Gürtel“.
Dackelschäfer Moritz sieht gern mit seinem Frauchen fern: Wildwestfilme verbellt er, Tierfilme liebt er. Boxer Taras steht seinem Herrchen, einem bekannten Detektiv, mutig zur Seite, und Mops Aritschek ist seiner Besitzerin wie aus dem Gesicht geschnitten.
Für die einen ist er Beschaulichkeit und Einsamkeit und für die anderen Raum für geselliges Beisammensein. Für manche ist er Salon, für andere Zimmer-Kuchl-Kabinett und für einige Schlafzimmer:
Elizabeth T. Spira in das Frauenkloster der Armen Schulschwestern in Vöcklabruck. Gewohnt nahbar berichtet sie von den Beweggründen für ein Leben in Keuschheit sowie den täglichen Pflichten einer Ordensschwester und ergründet besonders schwer einzuhaltende Gelübde.
Mikrokosmos der Wiener Kleingärten, in denen strenge Vorschriften herrschen und die Vereinsmeierei bunte Blüten treibt. Doch trotz der vielen Regeln und so mancher Streitereien bleibt genügend Freiraum zum Träumen und Glücklichsein.
Elizabeth T. Spira entlang der mährisch-österreichischen Grenze. Sie sprach mit Menschen hüben und drüben. Hat sich das Leben in den Dörfern seit der Grenzöffnung verändert?
Auf ihrer filmischen Reise in das Innere des Praters begegnen ihr Strizzis, Hallodris, Praterkinder und Wettkönige, stille Alkoholiker und ein echter Graf.
Ignaz Wuzel und Gerhard Jeschko sind Stammgäste des Espresso in der U-Bahn-Station Südtiroler Platz. Stationswart Leopold Prinz kennt die Probleme der Kinder vom Karlsplatz. 1993 drehte Elizabeth T. Spira Menschen im Wiener U-Bahn-Netz.
Das Geheimnis und der Charme des Wiener Kaffeehauses ist sein Publikum, das sich aus allen Schichten der Bevölkerung zusammensetzt
Mehr als 80.000 Menschen aus Bosnien leben in Österreich im Exil. Elizabeth T. Spira sprach mit Flüchtlingen über deren Hoffnungen und Verzweiflung – über das "Leben im Wartesaal"
Alltagsszenen in Kaisermühlen - dem Viertel zwischen der Donauinsel und der alten Donau
In den Sommermonaten Juli und August ist auf auf den Autobahnen Österreichs ganz Europa unterwegs. Dies ist auch ein Grund, warum manch Einheimischer Autobahn-Raststätten besucht.
In mehreren Fabriken in Wien und Niederösterreich ist Elizabeth T. Spira der Frage nachgegangen, warum Frauen nicht bei ihren Kindern zu Hause bleiben, sondern um wenig Geld arbeiten gehen. Sie befragte auch die Männer in der Fabrik: Betriebsräte, Abteilungsleiter und Direktoren.
Die Halle war eine typische Wiener Institution: außen ein liebloser Betonklotz, aber innen das pralle Leben und viel Wiener Schmäh. Ganz nach dem alten Sprichwort „Auf dem Markt lernt man die Menschen besser kennen als in der Kirche“
Der Film zeigt eine Collage mit den Highlights Elizabeth T. Spiras Wiener Sendungen, die zu einem sehr persönlichen Blick auf ihre Heimatstadt verwoben wurden.
Die Beziehung zwischen Mensch und Vogel ist oft seltsam. Frau Thea besucht täglich das Grab von Mama, Papa und Burli.
"Beim Heurigen". Dabei besuchte sie kleine Buschenschenken, in denen wahre "Weinbeißer" ihr Glück bei Stille und gutem Wein finden
Der Würstelstand ist eine österreichische Institution: da gibt es die "Scharfe", die "Haße" oder das "Burenhäudl" und das rund um die Uhr.
Es gibt sie noch - die Münzwäscherei. Sie wird frequentiert von Pensionistinnen, Studenten, Junggesellen und Gastarbeitern.
"An der Haltestelle" eingefunden. Natürlich mehrmals an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten. Die Menschen erzählen über die Liebe, Einsamkeit, die Rente.
Was wäre ein Bericht über die Donauinsel bloß ohne FKK-Besucher und Besucherinnen, die ein sehr starkes Mitteilungsbedürfnis haben, dafür aber kein Problem mit nackter Haut vor laufender Kamera?
In dieser Folge der "Alltagsgeschichte" porträtiert Spira das Leben der Menschen im jüdischen Altersheim in Wien, in dem 150 Menschen wohnen, von denen die meisten Schreckliches mitgemacht haben.
Spira bittet dabei Reisende, Pendler, Eisenbahnfreunde, Liebende, jugendliche Ausreißer, Haftentlassene, Schmuggler und Obdachlose vor die Kamera.
Kaffee und Kuchen - mit Stammgästen "in einer kleinen Konditorei". Sie drehte mit Kameramann Peter Kasperak sowohl in noblen Innenstadt-Konditoreien, als auch in den süßen Tortentempeln der Vorstadt.
Hier treffen Witwe Maria und Witwe Hermine einander täglich im Park zum Plausch. Sie tauschen Erinnerungen an Ehemänner, die oft zu tief ins Glas geschaut haben und auch Kochrezepte aus.
Badende sowie Saunabesucherinnen und -besucher im Tröpferlbad sind nur einige der Protagonisten von Elizabeth T. Spiras Film
Zu einem filmischen Tagesausflug an die österreichisch-tschechische Grenze lädt Elizabeth T.Spira diesmal in ihren "Alltagsgeschichten". Dort trifft man einige Passanten und Tagesausflügler, die erzählen, was sie zum Grenzbummel verleitet.
Es gibt viele Menschen, deren Schicksal eng mit dem Wiener Brigittaplatz verbunden ist: Etwa das der 74-jährigen Maria, die täglich im Wirtshaus „Bärenstube“ verkehrt und der ein anderer Stammgast im Sommer den ersten Urlaub ihres Lebens bezahlt.
Im exotischen Urlaubsparadies plaudert sie mit Touristen über 'des Meeres und der Liebe Wellen'
"Ausländer im Gemeindebau, die sind saufrech mit uns,... da darf man sich nicht wundern, daß die Wahlen so ausgegangen sind". "Wenn sie die österreichische Staatsbürgerschaft haben, sind sie ja keine Ausländer."
Spira erzählt Geschichten über Wünsche, Nöte und Bedürfnisse der dortigen Kunden u.a von Frau Manuela, arbeitslose Friseurin und Mutter zweier kleiner Kinder,
Ein 82-jähriger Geschäftsmann hat sich nach dem Tod seiner Frau von all seinem Besitz getrennt und lebt seit mehr als zwei Jahren in einem Hotel in Oberösterreich.
Die Espressos enstanden in den 60er Jahren - meist düstere neonlichtige, schmucklos eingerichtete kleine Kaffee-Bars, die bis weit in die Nacht geöffnet haben.
Elizabeth T. Spira porträtiert mit Kameramann Peter Kasperak das Leben an der Transitstrecke zwischen Wien und Brünn.
Elizabeth T. Spira porträtiert Menschen mit ihren Sorgen und Nöten in der Großfeldsiedlung in Wien-Floridsdorf. Sie begegnet ihnen im Einkaufszentrum, in den Wohnhausanlagen, auf den Spielplätzen und in den Cafés.
Männerwohnheims Haus Meldemannstraße.
Der Brunnenmarkt ist der längste Straßenmarkt Europas - hier treffen Okzident und Orient aufeinander. Neben alteingesessenen Österreichern bieten Türken, Bosnier, Serben, Inder, Chinesen und Russen ihre Ware feil.
In dieser Folge der Serie " Alltagsgeschichte " geht Elizabeth T. Spira gemeinsam mit Kameramann Martin Petritsch der Frage nach, warum sich Menschen tätowieren lassen. Und sie findet sehr unterschiedliche Antworten
Begegnungen an der Bundesstraße B54. Einst die Hauptverbindung zwischen Wien und dem Süden, ist die B54 seit der Fertigstellung der Autobahn im Jahr 1991 eine gemächliche Straße, die zwischen Wiener Neustadt (NÖ) und Gleisdorf (Steiermark) über den Wechsel führt.

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