Anna von „Anna und die wilden Tiere“ umarmt einen Schimpansen.
Serie

Anna und die wilden Tiere

Anna und die wilden Tiere Germany

Bevor Anna auf Reisen geht, bereitet sie sich vor und bringt alles über das Tier in Erfahrung, das im Mittelpunkt der Sendung steht. Sie hat also ein Grundwissen, aber auch noch jede Menge Fragen, die sie den Experten vor Ort stellen will. Sie trifft auf Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, wilden Tieren ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Hier packt Anna mit an. Und so erfährt sie, was man über den Umgang mit Wildtieren wissen muss.

Anna von „Anna und die wilden Tiere“ umarmt einen Schimpansen.
Staffeln / Episoden 1 / 102
Min.
Start. 23.11.14

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Details

Schauspieler
Annika Preil
Regie
Christiane Streckfuß

Episodenguide

Staffel 1
  1. Wie wild ist das Wildpferd?

    Pferd und Mensch sind schon seit Jahrtausenden ein tolles Team. Früher brauchte der Mensch die Hilfe des Pferds für schwere Arbeiten, heute ist es Kumpel und Sportsfreund. Die Pferde, die bei uns leben, sind alles Züchtungen des Menschen. Ob Anna in Deutschland noch echte Wildpferde findet?
  2. Mausohr, Abendsegler und andere Fledermäuse

    Es wird ganz schön schaurig. Fledermäuse flattern durch die Nacht. Die fliegenden Säugetiere üben eine faszinierende und gleichzeitig abstoßende Wirkung auf uns aus. Anna klettert in den düsteren Dachboden der St. Martins-Kirche in Bad Feilnbach. Fledermausexperte Andreas zeigt ihr dort eine große Kolonie von Mausohren, einer heimischen Fledermausart. Im Sommer kuscheln sich da über 700 Tiere aneinander.
  3. Imker Sepp und die Bienen

  4. Der Falkner und seine Greifvögel

    Schon vor 4.000 Jahren gingen Menschen in asiatischen Ländern mit Greifvögeln auf die Jagd nach Fasanen und Rebhühnern. Die Spezialisten auf diesem Gebiet nennt man Falkner. Denn der schnellste Jäger der Lüfte ist der Falke. Auch Wolfgang Schreyer ist ein Falkner. Seine Falken haben jedoch auch andere Aufgaben: sie verjagen oder erlegen Tiere, die Schaden anrichten.
  5. Wo weidet der Wisent?

    Anna kann es kaum glauben, aber bei uns in den Wäldern leben riesige Tiere und fast keiner weiß davon. Es handelt sich um wilde Rinder, Wisente. Jedes Tier ist so schwer wie ein Auto, doch trotz einer Tonne Körpergewicht rennt der Wisent schneller als der schnellste Mensch der Welt. Muss man sich jetzt fürchten in den Wald zugehen? Ganz und gar nicht. Denn die Riesen verstecken sich und sind menschenscheu.
  6. Nüsse für die Eichhörnchen

    Eichhörnchen sind die beliebtesten Nagetiere überhaupt. In München besucht Anna eine Auffangstation für Eichhörnchen. Über 400 Tiere werden hier jährlich abgegeben und an andere Helfer weitergereicht. Anna hilft bei der Erstversorgung von verletzten Tieren, füttert, streichelt, spielt, und baut Gehege. Bei Sabine und ihren Tieren erfährt die Tierreporterin, wie man aktiv Eichhörnchen schützen kann.
  7. Wenn der Eisbär fliegen muss

    Anna's Eisbär-Abenteuer beginnt in Winnipeg (Kanada). Dort bestaunt sie Eisbär Hudson, den Star des Zoos, beim Ringkampf. Vier Jahre alt und fast 400 Kilogramm schwer. Außerdem sind da noch die zwei jungen Eisbären Star und Blizzard. In der Nähe von Churchill, einem Küstendorf an der kanadischen Hudson Bay, sind die Bärengeschwister mutterlos aufgetaucht. Also haben Ranger die zwei Bären eingefangen und in den Zoo gebracht.
  8. Wie pupst der Delfin?

    Tierreporterin Anna erfüllt sich einen Kindheitstraum und geht in Florida mit Delfinen schwimmen, genauer gesagt: mit Großen Tümmlern. Das ist die bekannteste und verbreitetste Delfinart. Die Meeressäugetiere sind neugierig und sehr intelligent. Das Delfinzentrum von Key Largo setzt sich für den Schutz der Delfine und anderer Meeressäuger ein. Dort geht Anna mit den Tümmlern ins Wasser und lernt, wie Delfine atmen und auch wie sie pupsen.
  9. Die Zähne des Alligators

  10. Wie fischt der Pelikan?

    Diesmal stellt Anna einen Vogel vor, der eine gewaltig große Klappe hat: einen Pelikan, genauer gesagt, den Braunen Pelikan. Er ist der kleinste der insgesamt acht Pelikanarten, aber was heißt schon "klein"? Wenn er fliegt, hat er eine Flügelspannweite von zwei Metern. Und in sein Maul und seinen Kehlsack passen zehn Liter Flüssigkeit. Das soll ihm erstmal einer nachmachen.
  11. Wo grast die Seekuh?

    Anna ist unterwegs in Florida und auf der Suche nach einem wirklich komischen Meeressäuger: der Seekuh. Wie ein Seepferd aussieht, ist bekannt. Aber wie soll eine Seekuh aussehen? Und kann die auch muhen? Das will Anna herausfinden. Nur wo suchen? Am besten im warmen Wasser. Zum Beispiel vor der Küste Floridas. Also: Taucheranzug einpacken und ab nach Amerika.
  12. Hat das Rentier eine rote Nase?

    Rentiere leben in den Wäldern des Nordens. Diese besonderen Hirsche sind perfekt an ein Leben in der arktischen Kälte angepasst sind. Sie haben ein dichtes Fell und Klauen, die als Schneeschuhe dienen. Rentiere kommen rund um die Arktis in den kältesten Gebieten der Erde vor. In Europa heißen sie Rentiere, in Nordamerika Karibus. Tierreporterin Anna möchte mehr über diese Tiere erfahren.
  13. Wie kommt der Igel durch den Winter?

    Igel in Not! Im Herbst sind so einige dieser Stacheltiere krank und schwach. Sie würden den Winter nicht überleben. Aber ihnen hilft Bettina. Die Igelexpertin päppelt die Tiere in der SOS-Igelstation Donauwörth auf. Hier packt Anna mit an. Gerade im Herbst ist in dem Igelkrankenhaus Hochbetrieb. Zur Zeit sind 25 Igel auf der Pflegestation. Anna lernt von Bettina, was man wissen muss, um einem Igel beim Überwintern zu helfen.
  14. Lama und Alpaka – Die Meisterspucker

    Tierreporterin Anna ist ins Hochland der Anden gereist, um dort Kamele aus nächster Nähe zu beobachten. Lamas und Alpakas sind die kleinen Verwandten der Wüstenschiffe, sie leben in Südamerika in schwindelerregender Höhe. Auf über 4.000 Metern Höhe hilft Anna den Hirten, eine Alpaka-Herde auf die Weide zu bringen: Ein, im wahrsten Sinne des Wortes, atemberaubendes Erlebnis. Dabei darf Anna dem Alpaka-Nachwuchs ganz nahe kommen.
  15. Ein Tapir geht baden

    Tierreporterin Anna ist im Regenwald von Ecuador unterwegs. Dort befindet sich die Wildtierauffangstation AmaZoonico. Hier leben die Tapir-Waisen Navi und Carneval. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie eine Mischung aus Mini-Nilpferd und Schwein mit einem Rüssel! Anna findet heraus, dass Tapire trotz ihrer Riechröhre überhaupt nicht mit Elefanten oder Schweinen verwandt sind, sondern tatsächlich mit Nashorn und Pferd.
  16. Die Affen mit den breiten Nasen

    Während sich Tierreporterin Anna durch den Regenwald von Equador in Südamerika kämpft, turnt ihr oben in den Baumwipfeln ein Wollaffe etwas vor. Es ist Annas erste Begegnung mit Neuweltaffen. Die Affen heißen so, weil Amerika, die "Neue Welt", erst vor gut 500 Jahren entdeckt worden ist. In der Auffangstation ammaZOONnico lernt Anna noch mehr Neuweltaffen kennen. Besonders mag sie die Totenkopfäffchen.
  17. Pekaris sind auch Schweine

    Anna riecht sie lange, bevor sie sie zu Gesicht bekommt. Im Regenwald von Ecuador lernt die Tierreporterin Pekaris kennen. Die sind mit unseren Schweinen zwar verwandt, gehören aber zur Familie der Nabelschweine. Den Namen haben sie wegen einer Drüse am Hinterteil, die wie ein Bauchnabel aussieht. Aus der, so erfährt Anna, kommt der starke Geruch. Pekaris sind allerdings wilde Tiere, die in großen Rotten durch den Regenwald streifen.
  18. Kolibris, die Meisterflieger

    Mitten im ecuadorianischen Nebelwald in Südamerika schwirren Anna plötzlich "fliegende Edelsteine" um den Kopf: Kolibris, die kleinsten Vögel der Welt. Heike, die sich dort für den Schutz eines Regenwaldgebietes engagiert, zeigt ihr den Trick, wie sie die stets hungrigen Vögel im Nu anlocken kann: mit Zuckerwasser. Wie Mini-Hubschrauber stehen die Kolibris in der Luft. Wie das funktioniert, erfährt Anna.
  19. Wie der Seeadler fliegt

    Seeadler sind die Könige der Lüfte. Wegen ihrer Größe, den berühmten Adleraugen und der Kraft ihrer Fänge gehören sie zu den beeindruckendsten Greifvögeln der Erde. Tierreporterin Anna will Seeadler aus nächster Nähe sehen. Erster Halt: Ostseeinsel Usedom. Hier nisten an die 80 Seeadlerpärchen. In Nordamerika lebt der Weißkopf-Seeadler. Im Adlerzentrum von Tennessee besucht Anna Chief Al und seine wunderschönen Adler.
  20. Im Garten der Schmetterlinge

    Im Umweltzentrum Listhof bei Stuttgart züchtet Ilona Schmetterlinge. Tierreporterin Anna hilft ihr, Eier einzusammeln und Berge von Blättern herbei zu schleppen. Bevor nämlich ein Schmetterling seine ganze Schönheit entfaltet, lebt er mehrere Monate lang als Raupe und ist nahezu unersättlich. Anna erlebt mit, wie aus der leblosen Puppe, der Hülle um die Raupe, schließlich der Falter schlüpft.
  21. Wo pfeift das Murmeltier?

    Tierreporterin Anna ist zum Großglockner in Österreich gereist. Hier soll es Murmeltiere geben, denen man ganz nahe kommt. Deshalb besucht sie Herbert, den Mankeiwirt. Diesen Namen hat er bekommen, weil er seit vielen Jahren verwaiste Jungtiere rettet und aufzieht. "Mankei" wird das Murmeltier in Österreich und Bayern genannt. Als Herbert Anna begrüßt, ist er nicht allein: Auf seiner Schulter thront Moritz, ein Murmeltier.
  22. Wieviel Kröte steckt im Frosch?

    Anna geht in der Nähe von Schweinfurt auf Wanderschaft, mit Erdkröten. Sie folgt den Tieren auf deren jährlichen Wanderung vom Winterquartier zum Laichgewässer. Dabei müssen die Amphibien eine Straße überqueren, für viele der sichere Tod. Deshalb hat die Naturschützerin Sonja am Rand der Straße einen Krötenzaun aufgebaut. Den laufen die Kröten auf der Suche nach einem Schlupfloch so lange entlang, bis sie in einen Eimer purzeln.
  23. Wer lässt die Maus raus?

    Mäuse kommen weltweit in den unterschiedlichsten Variationen vor. Besonders die Hausmaus hat schon vor Jahrtausenden Scheunen und Vorratskammern der Menschen als Schlaraffenland entdeckt. Deshalb beginnt Anna ihre Suche nach den kleinen Nagern auf einem Bauernhof. Mäuseköttel führen sie und den Biologen zu einem Nest voller Junge.
  24. Ist das Reh die Frau vom Hirsch?

    "Das Reh ist die Frau vom Hirsch." - Das glauben nicht nur viele Kinder, sondern auch etliche Erwachsene sind davon überzeugt. Anna will wissen, ob das wahr ist, und macht sich auf nach Österreich. In Graz kommt Anna Rehkitzen ganz nah. Sie ist überrascht, wie klein die Kitze sind. Hirsche bekommt Anna in Graz nicht zu sehen. Anna reist deshalb ins Allgäu. Rudi, der Platzhirsch, lässt sich von Anna kraulen.
  25. Frech wie ein Marder

    Anna lernt Franzi kennen, einen Baummarder. Sie ist fasziniert von der flinken Franzi, die blitzschnell Bäume hoch- und runterklettern kann und geschickt über Äste balanciert. Das ist so elegant, dagegen wirkt eine Katze langsam und plump. Am meisten beeindruckt die Tierreporterin aber der Moment, als Franzi zwei Meter weit durch die Luft springt. Die Reporterin lernt auch ein Steinmarder-Pärchen kennen, das in einer Scheune wohnt.
  26. Was webt der Webervogel?

    Im Dschungel Ugandas hat Anna sich in einem Baumhaus eingenistet. In den Bäumen ist immer tierisch was los. Durch das Fernglas entdeckt die Reporterin einen Baum voller Graskugeln. Es sind die Nester der Webervögel. Eine gute Gelegenheit fürt die Tierreporterin, um sich die bunten Vögel und ihre geniale Baukunst ganz genau anzuschauen.
  27. Schlau wie die Schimpansen

    In Uganda ist Tierreporterin Anna auf der Suche nach unseren nächsten Verwandten: den Schimpansen. Affentheater garantiert! Hätte sie doch bloß einen Regenschirm mit in den Dschungel genommen. Herunterfliegende Feigen und jede Menge Affenpipi wären dann keine Gefahr gewesen. Im Kibale Nationalpark sucht Anna mit Unterstützung von Biologin Ingrid nach der wilden Affenbande. Etwas ruhiger geht es auf der Rettungsstation zu.
  28. Auf den Spuren der Berggorillas

    Tierreporterin Anna ist im afrikanischen Uganda unterwegs. Ihr Ziel: ein Besuch bei den Berggorillas, die größten lebenden Affen unseres Planeten. Mit dabei die Biologin Ingrid und Ranger David, der sich im tropischen Nebelwald bestens auskennt. Doch es gibt immer weniger der Berggorillas in Zentralafrika, ihrem einzigen natürlichen Lebensraum. In Nationalparks sollen die Bestände der Primaten wieder größer werden.
  29. Sushi, der Schuhschnabel

    Der Schuhschnabel ist schon ein sehr besonderer Vogel. Er hat lange, storchenartige Beine, am Kopf stehen ihm die Federn zu Berge und sein Schnabel ist eigentlich viel zu groß. Seine Jagdmethode sieht komisch aus, ist aber ziemlich effektiv. Minutenlang steht der Vogel regungslos da, um dann plötzlich seinen Schnabel in das Wasser zu stoßen. Dabei fällt er fast um. Aber meistens zappelt dann ein Fisch in seinem Schnabel.
  30. Ein Fluss voller Flusspferde

    Anna lernt Franzi kennen, einen Baummarder. Sie ist fasziniert von der flinken Franzi, die blitzschnell Bäume hoch- und runterklettern kann und geschickt über Äste balanciert. Das ist so elegant, dagegen wirkt eine Katze langsam und plump. Am meisten beeindruckt die Tierreporterin aber der Moment, als Franzi zwei Meter weit durch die Luft springt. Die Reporterin lernt auch ein Steinmarder-Pärchen kennen, das in einer Scheune wohnt.
  31. So jagd der Gepard

    Tierreporterin Anna ist sie nach Namibia gereist. Namibia ist Gepardenland. Hier leben 3.000 der weltweit noch 10.000 lebenden Raubkatzen. In der afrikanischen Steppe ist er der Schnellste von allen, der Gepard. Mit bis zu 120 Stundenkilometern hetzt er seine Beute. Oft ist der Gepard aber nicht der Jäger, sondern selbst der Gejagte. Die großen Raubkatzen sind vom Aussterben bedroht.
  32. Das Tannenzapfentier

    In der Savanne Namibias macht Tierreporterin Anna diesmal Bekanntschaft mit einem Pangolin. Das außergewöhnliche Lebewesen ist das einzige Säugetier mit Schuppen von Kopf bis Schwanz. Deswegen heißt es auch Schuppentier. Mit einem Tannzapfen auf vier Beinen könnte man es aber auch verwechseln.
  33. Wie schlingt die Schlange?

    Für Anna schlängelt sich diesmal alles rund um die Schlangen. Genauer gesagt um die sechs heimischen Schlangenarten in Deutschland. Mit Ralf Braun macht sie sich im Donautal auf die Suche und findet eine Ringelnatter. Die Begegnung steigt ihr buchstäblich in die Nase, denn die ungiftige Ringelnatter sondert zur Verteidigung ein stinkendes Sekret ab.
  34. Im Reich der Termiten

    In der Savanne Namibias nimmt Tierreporterin Anna Termiten unter die Lupe. Mit dabei ist die Biologin Kristin, die sich mit den staatenbildenden Insekten bestens auskennt und den Königinnenbestand der Insektenvölker prüft. An Termiten mangelt es nicht in Afrika. Unzählige meterhohe Bauten ragen in der Savanne Richtung Himmel. Die Behausungen der Termitenvölker zu finden, ist daher die leichteste Aufgabe.
  35. Klug wie ein Rabe

    Sind Raben wirklich so klug? Und warum gelten sie als Unglücksboten? Um das herauszufinden besucht Anna Marco, einen Filmtiertrainer, der in der Nähe von Hamburg wohnt. Hier lernt Anna Kolkraben Penny kennen und ist auf Anhieb fasziniert von dem aufgeweckten und neugierigen Vogel.
  36. Wo klettert der Steinbock?

    Wo bitte geht's zum Steinbock? Immer bergauf! Das ist ganz schön anstrengend. Doch die Mühe lohnt sich, stellt Anna schnell fest. Auf ihre ersten Steinböcke und deren Pflegerin Hanna trifft sie im Alpenzoo Innsbruck. Am meisten fasziniert Anna das gewaltige Horn der erwachsenen Böcke. Dem Horn und anderen Teilen des Tieres haben die Menschen früher sogar Heilkräfte nachgesagt.
  37. Der Tanz des Kranichs

    In dieser Folge macht sich Anna auf den Weg, den europäischen Kranich kennenzulernen. Dafür fährt sie zuerst an die Mecklenburger Seenplatte, denn in der Gegend um den Plauer See haben viele Kranichpaare ihre Brutreviere. Anna lernt nicht nur einen Kranichexperten kennen, sie darf sogar bei einer spektakulären Aktion dabei sein: Die Jungvögel müssen beringt werden, aber es ist gar nicht so einfach die Kraniche einzufangen.
  38. Störfall an der Donau

    Anna ist alarmiert: Ein Störfall an der Donau? Aber die Sache klärt sich schnell auf. Es geht nicht um eine Panne, sondern um Störe. Das sind große Knochenfische, die es schon seit 200 Millionen Jahre gibt. Im "Haus am Strom" in Jochenstein darf Anna diese faszinierenden und außergewöhnlichen Fische aber nicht nur durch ein Aquariumfenster beobachten. Sie bekommt eine Sondererlaubnis mit dem größten Stör zu tauchen.
  39. Wo klappert der Storch?

    Für Anna geht es diesmal hoch hinaus: Auf die Dächer von Rühstädt. Hier nisten 31 Storchenpaare und Anna darf sich die Storchenkinder in den Nestern anschauen. Nach Rühstädt kommen jedes Jahr die meisten Brutpaare in Deutschland und deshalb wurde dem kleine Ort in Brandenburg sogar der Ehrentitel "Europäisches Storchendorf" verliehen. Anna darf bei der Beringungsaktion der jungen Störche helfen.
  40. Wie robben Seebären?

    An der Küste Namibias besucht Tierreporterin Anna eine Kolonie von über 50.000 Seebären. So viele Tiere auf einem Haufen hat sie noch nie gesehen. Die Seebären gehören zu den Ohrenrobben und haben Ohrmuscheln. Muttertiere können damit ihre Kleinen in den riesigen Gruppen erkennen. Der einheimische Robbenexperte Naude führt Anna durch die Kolonie und erklärt ihr das Verhalten der Tiere und wie sie ihre Jungen aufziehen.
  41. Die Zunge der Giraffe

    Tierreporterin Anna hält in Namibia Ausschau nach Giraffen. In den Weiten der Savanne müssten die tierischen Riesen doch leicht zu finden sein. Schließlich sind die bis zu sechs Meter hohen Paarhufer die größten Landtiere der Erde und dürften nicht zu übersehen sein. Zusammen mit Tierärztin Simone heftet sie sich an die Fersen von drei Giraffen.
  42. Feldhase und Wildkaninchen

    Feldhase oder Wildkaninchen? Die sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Selbst Anna kann die beiden Tierarten kaum auseinanderhalten. Aber Anna weiß, an wen sie sich wenden kann: die Wildtierauffangstation Sachsenhagen. Mit Tierpflegerin Miriam rückt sie den Unterschieden auf den Pelz. Dabei kümmert sich sie um ein kleines süßes Wollknäuel - ein Feldhasen-Baby? Oder ist es doch ein Wildkaninchenjunges? Nein: Feldhase!
  43. Bunt wie ein Windhund

    In Namibia begegnet Anna dem Afrikanischen Wildhund. Kaum ein Tier ist so gefährlich und unbeliebt. Es hat den Ruf eines brutalen Killers. Dabei ist das Raubtier der wohl beste Jäger Afrika und hat dabei ein sehr soziales Verhalten. Doch der Afrikanische Wildhund vom Aussterben bedroht. In einer Auffangstation besucht Anna zwei verwaiste Wildhundwelpen. Sie müssen zum Tierarzt und Anna packt mit an.
  44. Praktikum bei den Pinguinen

    Tierreporterin Anna ist an der Küste im Süden Namibias gestrandet. Hier wirft sie ein Auge auf einen besonders lustigen Vogel, den Brillenpinguin. Mit dabei ist die Tierforscherin Jessica, die seit vielen Jahren die Bestände der Kolonien kontrolliert. Jetzt hilft Anna ihr bei ihrem Pinguin-Alltag: kranke Tiere füttern, mausernde Pinguine zählen, junge Küken wiegen und Hilfsnester saubermachen.
  45. Unterwegs mit der Elefantenpolizei

  46. Orang-Utans in der Schule

    Gorillas und Schimpansen hat Anna bereits in Afrika besucht. Zu den Menschenaffen gehören aber auch die Orang-Utans. Und die möchte die Tierreporterin in den Wäldern von Sumatra aufspüren. Unsere nächsten Verwandten sind vom Aussterben bedroht. Der Biologe Peter möchte das verhindern: Mitten auf Sumatra hat er eine Schule für Orang-Utans in Not gegründet. Und Anna nimmt auch am Unterricht teil.
  47. Im Revier der Tiger

    In jeder Folge geht es um ein spezielles Tier. Das kann das Zebra in Afrika, das Baumkänguru in Australien oder auch der Fuchs bei uns im Wald sein. Die Reporterinnen Anna und Paula treffen dabei Menschen, die sich mit diesen Tieren beschäftigen, mit ihnen arbeiten oder verwaiste Tierkinder großziehen, um sie wieder auszuwildern. (Text: ARD-alpha)
  48. Die Feueraugen der Plumploris

    In Indonesien macht Anna Bekanntschaft mit einem der süßesten Affen überhaupt: dem Plumplori. Aber Achtung! Dieses Tier ist giftig. Bei Gefahr vermischt der Plumplori ein Sekret mit Speichel und beißt dann zu. Für den Angreifer kann das tödliche Folgen haben. Die Tierreporterin ist also stets auf der Hut und hält sich an die Anweisungen von Tierschützer Roel, der ihr die Nachtaffen zeigt.
  49. Der Gesang der Gibbons

    Anna hat schon viele Menschaffen gesehen: Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans. Man nennt sie auch die "Großen Menschenaffen". Es gibt aber auch die "Kleinen Menschenaffen" und das sind die Gibbons mit insgesamt 16 Arten. Gibbons haben so Einiges drauf. Jedoch sind die Tiere stark gefährdet. Die kleine Amank, die Anna in einer Rettungsstation besucht, haben Jäger angeschossen.
  50. Welcher Frosch quakt nachts im Dschungel

    Anna stapft durch einen Sumpf im indonesischen Regenwald. Die Insel Sumatra ist ein Paradies für Frösche. Und da die vor allem nachts quaken, wird die Froschsuche zu einer wahren Mutprobe für die Tierreporterin. Denn dann sind im Dschungel auch Schlangen und Tiger unterwegs. Aber Anna hat Verstärkung dabei: Froschexperte André hat den Regenwald zwei Jahre lang durchkämmt und dabei 40 tropische Froscharten neu entdeckt.
  51. Beim Elefantendoktor

    Anna gewinnt diesmal tiefe Einblicke in das Leben und die Anatomie der Asiatischen Elefanten. In einem Nationalpark auf der indonesischen Insel Sumatra greift die Reporterin dem Tierarzt Christopher unter die Arme. Bei den Patienten handelt es sich um zahme Arbeitselefanten eines Elefantencamps. Die Tiere werden aber nicht wie früher für Waldarbeiten eingesetzt, sondern, um die Grenzen des Nationalparks zu sichern.
  52. Schneckenkönig gesucht

    Schnecken sind faszinierende Lebewesen: Die Weichtiere tragen den Kopf am Fuß, die Augen am Stiel und die inneren Organe in einem Mantelsack. Außerdem sind sie Zwitter und besitzen sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane. Bei der Paarung kommt ihr Liebespfeil zum Einsatz. Doch leider findet nicht jede Schnecke einen geeigneten Partner.
  53. Ein Flugzeug voller Auerhühner

    Dieses Mal sucht Anna den größten Hühnervogel Europas: das Auerhuhn. Die Hähne werden bis zu einen Meter hoch und fünf Kilogramm schwer. Doch trotz ihrer Größe kann man die Vögel in deutschen Wäldern nur noch selten beobachten. Weil der Mensch in ihre Lebensräume dringt, haben die scheuen Auerhühner keine Ruhe mehr. Die schönen Vögel sind vom Aussterben bedroht. Aber das könnte sich ändern.
  54. Keine Angst vor Spinnen

    Als Wolle und Pferd ihre Möhre für einen gruseligen Leseabend schmücken, gefällt ihnen neben den Gummi-Skeletts und Stoff-Gespenstern eine große Spinne besonders gut. Allerdings nur so lange, bis sie merken, dass die Spinne echt ist. Laut schreiend rennen sie aus der Möhre, dem Wolf direkt in die Arme. Angst vor Spinnen? Pah! Da kann der nur lachen.
  55. Warum buddelt der Maulwurf?

    Wer kennt sie nicht, die Erdhügel im Garten und auf Feldern und Weiden! Anna macht sich auf, den kleinen Bodenbewohner zu entdecken, der hinter - oder besser gesagt - unter ihnen steckt. Dafür trifft sie Joachim, der gerade einen Film über den Maulwurf dreht. Er kennt sich ziemlich gut aus mit den kleinen Buddlern.
  56. Wie schwer ist der Ameisenbär

    Seinen Namen hat der Ameisenbär, weil er mit viel Phantasie wie ein Bär aussieht. Aber biologisch gesehen hat der Ameisenbär gar nichts mit Bären zu tun. Er gehört zu den Nebengelenktieren - so wie das Gürteltier und das Faultier. Mit Ameisen hat er aber schon zu tun. Sie sind seine Lieblingsspeise. Zum Futtern steckt das zahnlose Tier seine lange Zunge einfach in die Ameisennester. Die Insekten bleiben daran kleben - wie ein Ameisenlolli!
  57. Wo turtelt der Hyazinth-Ara

    Im größten Schwemmland der Erde, dem brasilianischen Pantanal, lebt der König der Papageien: der blaue Hyazinth-Ara. Er ist mit einem Meter Länge der Größte und für viele Menschen auch der Schönste. Auf der Farm Barranco Alto macht Anna Bekanntschaft mit einem prächtigen Ara-Pärchen, das hier seit 13 Jahren nistet.
  58. Das Geheimnis der Blattschneiderameise

    Wer Ordnung, Disziplin und Fleiß im Tierreich sucht, der sollte das Volk der Blattschneiderameisen unter die Lupe nehmen. Das macht Anna. Sie besucht in Brasilien mit Biologin Lydia diese emsigen Insekten. Diese leben in einem Staat, der streng organisiert ist. Ganz oben thront die Königin. Unter der Erde hüten die Insekten ihr Geheimnis: endlose Tunnel führen zu Hunderten von Kammern, in denen die Ameisen einen Pilz züchten.
  59. Wer hat Angst vor dem Brillenkaiman

    Der Brillenkaiman ist eines der faszinierendsten Tiere in Südamerika. Er wird über zwei Meter lang und besitzt furchteinflößende Zähne. Nur der Jaguar oder eine große Anakonda können einem ausgewachsenen Kaiman das Wasser reichen. Obwohl die Alligatoren massiv gejagt wurden, schätzen Forscher die Population jetzt wieder auf über zehn Millionen Tiere. Anna begegnet den beeindruckenden Reptilien auf dem Rio Negro, einem Fluss im Pantanal.
  60. Warum bellt das Wasserschwein

    Für Schweinefans gibt es leider eine schlechte Nachricht: Wasserschweine sind gar keine Schweine. Dafür aber die größten Nagetiere der Welt: Sie werden einen Meter groß und wiegen über 60 Kilogramm. Die Grasfresser leben nur in Südamerika und sind Verwandte der Meerschweinchen. Warum Wasserschweine manchmal bellen, findet Anna in Brasilien heraus
  61. Wo steckt der Riesenotter?

    Anna ist in Brasilien beim Riesenotter, dem Giganten unter den Mardern. Er kann bis zu zwei Metern lang und über 40 Kilogram schwer werden. Das gesellige und tagaktive Tier lebt in wolfsartigen Rudeln. Das Rudel geht gemeinsam auf die Jagd und zieht zusammen die Jungtiere groß. Doch die Zerstörung des Lebensraums, Wasserverschmutzung, Überfischung und Wilderei bedrohen die Tiere immer mehr. Der Riesenotter ist stark gefährdet eingestuft.
  62. Die verrückte Welt der Mangroven

    Anna nimmt es diesmal nicht nur mit einer Tierart auf, sondern gleich mit einem ganzen Lebensraum: den Mangroven. Die Mangrovenwälder, die im Salzwasser an den tropischen Küstenregionen wachsen, gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde. Dabei ist Salzwasser eigentlich Gift für Bäume. Aber die Natur hat hier ein paar gute Tricks auf Lager. Zusammen mit Naturforscher Andre geht Anna diesen Geheimnissen auf den schlammigen Grund.
  63. Die Raubkatzen von Brasilien

    Anna macht sich in Brasilien auf die Suche nach dem "König des Dschungels" - dem Jaguar. Keine andere Raubkatze auf dem Kontinent ist größer und stärker. Auf Beutezug nehmen es die wunderschön gefleckten Tiere sogar mit Kaimanen, den Krokodilen Brasiliens, auf. Doch die scheuen Jäger zeigen sich in der Wildnis nur selten. Anna braucht Glück und die Hilfe von Claudia, die seit vielen Jahren im Pantanal lebt und sich mit den wilden Tieren auskennt.
  64. Schlaf gut, kleine Haselmaus

    Anna macht sich zusammen mit Sven auf die Suche nach der seltenen Haselmaus. Dabei lernt sie schnell: Wer Haselmäuse finden will, der muss nach Haselnüssen suchen. Und zwar nach leergeknabberten mit einem kreisrunden Loch. Anna und Sven gehen auf Nussjagd und auch Haselmausnester können sie in den Sträuchern entdecken. Davon haben Haselmäuse im Laufe des Jahres nämlich mehrere.
  65. Willkommen in der Gürteltierwelt

    Willkommen in der Gürteltierwelt: Was in Brasilien aussieht wie ein Maulwurfhügel, ist der Bau eines Tatus – so heißen die gepanzerten Gürteltiere in der Landessprache. Tatsächlich haben die Säugetiere kein Fell, sondern Ringe aus Knochenplatten, die wie Gürtel aussehen. Bei Gefahr können sie sich wie ein Igel zusammenrollen. So sind sie sicher vor dem Puma. Gürteltiere gehören zu den sogenannten Nebengelenktieren. In Mittel- und Südamerika gibt es 20 verschiedene Arten, alleine elf davon in Brasilien. Die meisten sind nachtaktiv, weil sie es gerne kühl mögen. Aber das tagaktive Sechsbinden-Gürteltier lässt sich hin und wieder blicken. Anna besucht mit Tierforscherin Lydia die einzigartige Gürteltierwelt. Die Mondlandschaft ist von hunderten Erdhügeln bedeckt. Aber wo sind die Gürteltiere? Die Reporterin hält Ausschau nach Erde, die in die Luft fliegt. Dort gräbt sich gerade ein Tatu in den Boden. Ein lustiges Schauspiel.
  66. Vom Elch geknutscht

    Anna macht sich auf den Weg zu einem Date mit dem größten Hirsch Europas, dem Elch. Im Elchgehege von Jörg trifft sie Norbert, einen zahmen, neun Jahre alten Elchbullen. Anna kann Norbert nicht nur streicheln, sie darf sogar auf ihm sitzen. Und dann gibt Norbert Anna sogar noch ein feuchtes Küsschen auf die Wange. Jetzt weiß Anna auch, wie es sich anfühlt, von einem Elch geknutscht zu werden. Norbert ist so zutraulich, weil er als drei Monate altes Waisenkind von einer Aufzuchtstation in Schweden zu Jörg gekommen ist. Jörg hat ihn mit der Flasche aufgezogen und so ist Norbert ganz zahm geworden. Einem wilden Elch könnte man nicht so nahe kommen. Obwohl Elche Einzelgänger sind und ganz gut alleine zurechtkommen, bekommt Norbert Gesellschaft. Denn Jörg hat noch weitere drei junge Elche aus Schweden geholt: zwei Weibchen und den kleinen Bullen Willfried. Für die beiden Elchmädchen darf sich Anna die Namen ausdenken. (Text: KiKA)
  67. Knochen für den Bartgeier

    Lämmergeier wurde er voller Angst genannt. Denn früher glaubten die Menschen, der Bartgeier würde kleine Lämmer reißen und sogar Babys aus den Kinderwagen rauben. Deshalb ist der Bartgeier, der größte Greifvogel Europas, in den Alpen beinahe ausgerottet. Anna will mehr über den Greifvogel wissen und besucht Hans in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee in Österreich.
  68. Boxen mit dem Känguru

    In Australien besucht Anna eine Auffangstation für Rote Riesenkängurus. Gegründet wurde sie von Brolga, einem echten Känguru-Flüsterer. Den Namen Brolga hat er von den Aborigines, den Ureinwohnern Australiens bekommen. Rund 50 Rote Riesenkängurus hat Brolga aufgenommen und mit der Flasche aufgezogen. Wie die Kängurus zu ihm kommen, erlebt Anna hautnah mit.
  69. Warum der Wombat Würfel kackt

    Zwei knuddelige Wonneproppen lernt Anna im Tierpark Bonorong in Tasmanien kennen. Die Wombat-Mädchen Willow und Judy. Willow ist erst ein Jahr alt, ganz wild aufs Fangen spielen und liebt es, geknuddelt zu werden. Judy dagegen kommt bald in die Pubertät. Dann wird sie nicht mehr so nett zu Anna sein. Klingt krass, hat aber einen großen Vorteil. Judy und Willow können wieder ausgewildert werden, obwohl sie von Menschen aufgezogen wurden.
  70. Sammy, der coole Gleitbeutler

    Gleitbeutler - unter diesem sperrigen Namen verbergen sich putzige kleine Beuteltiere. Anna lernt sie im australischen Tierpark Moonlit Sanctuary bei Melbourne kennen. Tierpflegerin Claudia hat auch gleich eine Aufgabe für Anna: einen Gesundheitscheck bei den Zwerggleitbeutlern. Die sind noch nicht einmal so groß wie ein Hamster und wiegen nur so viel wie drei Stückchen Schokolade.
  71. Der Teufel mit den roten Ohren

    Anna ist gespannt: sie lernt dieses Mal den Teufel kennen. Genauer gesagt: den Beutelteufel - besser bekannt als "Tasmanischer Teufel". Dafür ist sie auf die Insel Tasmanien in den Wildtierpark Bonorong gereist. So ganz geheuer sind ihr die dunklen Kerle nicht. Denn die Laute, die die Teufel von sich geben, klingen schauerlich. Greg, der Leiter des Wildtierparks nimmt Anna mit ins Gehege.
  72. Mit dem Hai unter Wasser

    So ganz wohl ist Anna dieses Mal nicht. Sie wird in Australien dem gefürchtetsten Räuber der Meere begegnen: dem Weißen Hai! Aber bevor sie die Tauchausrüstung anlegt und sich ins Wasser gleiten lässt, besucht sie das Melbourne Aquarium. Hier trifft sie Diane, die ihr die faszinierende Welt der Haie zeigt.
  73. Der Emu legt nur grüne Eier

    Anna lernt in Australien einen komischen Vogel kennen. Er ist größer als sie und sieht mit seinen kurzen, gekräuselten Federn auf dem Kopf cool und gleichzeitig witzig aus. In einer Auffangstation trifft Anna Samantha, die sich dort um zwei Emus kümmert. So heißen die großen Laufvögel.
  74. Voll süß, Koala!

    Anna ist auf der Suche nach Koalas. Normalerweise ist es gar nicht so einfach, einen Koala in freier Wildbahn zu sehen. Denn die sitzen hoch oben in den Eukalyptusbäumen und sind von unten kaum zu erkennen. Doch Koala-Expertin Claudia kennt einen Park bei Port Lincoln in Australien, wo die Bäume so niedrig wachsen, dass Anna die Tiere vielleicht auf Augenhöhe beobachten kann.
  75. Rettung auf dem Feld

    Anna begibt sich auf eine spannende Fahrradtour durch unsere Felder. Sie muss drei Schatztruhen finden. In jeder befindet sich eine Aufgabe: Zuerst soll Anna bei einer Rehkitzrettung helfen, denn am nächsten Tag soll eine Wiese gemäht werden in der sich gerne Rehkitze verstecken. Ob ihr und den beiden Helfern Dirk und Carla, die mit einer Drohne mit Wärmebildkamera ausgerüstet sind, das gelingt?
  76. Wer lebt im Garten?

    Anna ist auf Schatzsuche. In drei verschiedenen Gärten muss sie eine Schatztruhe finden, in der jeweils eine Aufgabe auf sie wartet. Ob Anna die lösen kann? Es gilt, ein Insektenhotel zu bauen, Futter mit einer Bodenfalle zu fangen und ein Wespennest zu fotografieren. Hilfe bekommt Anna auch: Martin zeigt ihr in einem naturnahen Garten, wie ein erstklassiges Wildbienenhotel gebaut wird.
  77. Wilde Tiere in der Stadt

    Zusammen mit Hundetrainerin Conny Harms lernt Eric Mayer, wie er sich bei einer Wildschweinbegegnung verhalten muss, damit Caramelo nichts passiert. Denn greift das Wildschwein an, kann es seinen Hund töten. Schafft es Eric, Caramelo im richtigen Moment zurückzurufen?
  78. Die gigantischen Meeressaurier

    Anna taucht in die Welt der Meeressaurier ein - Giganten, die vor vielen Millionen Jahren die Herrscher der Ozeane waren. Sie waren riesig, hatten scharfe Zähne, schuppige Hornhaut und sahen furchterregend aus. Und ihre nächsten Verwandten leben noch heute - aber wer sind sie? Anna wird sich auf die Suche begeben. Mit dem Saurier-Forscher Bernd baut Anna ein Modell eines Tylosaurus zusammen. Das ist 12 Meter lang!
  79. Wie angelt man sich einen Großen Panda?

    Er ist ein Bär, hat schwarz-weißes Fell, sieht super lustig aus und alle lieben ihn. Der Große Panda. Anna ist nach China in die Stadt Chengdu gereist. Hier besucht die Reporterin eine Aufzuchtstation für Pandas, da die Tiere in der Wildnis vom Aussterben bedroht sind.
  80. Der glitschige Riesensalamander

    In China lernt Anna das größte Amphib der Welt kennen: den Riesensalamander. Ausgewachsen ist er fast so lang wie die Tierreporterin groß ist. Das ist nicht die einzige Besonderheit: Riesensalamander lebten schon zu Zeiten der Dinosaurier auf der Erde. Die ersten Tiere, die Anna in einer Aufzuchtstation kennenlernt, sind ein- und zweijährige Salamander. Die passen noch bequem auf ihre Hand. Leicht zu fangen sind sie nicht. Immer wieder rutschen Anna die glitschigen Tiere zwischen den Fingern durch. Die älteren Tiere darf die Tierreporterin dann nicht mehr anfassen: Das wäre zu gefährlich. Warum, das wird Anna sofort klar, als sie die Riesensalamander füttert. Sobald ein Stück Fisch ins Wasser plumpst, werden die bisher gemächlichen Amphibien auf einmal blitzschnell. Sie reißen ihr Maul innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde auf und saugen den Fisch blitzschnell ein. Zwei Reihen scharfer Zähne verhindern, dass die Beute wieder rausflutscht.
  81. Honig für den Kragenbären

    Anna hat das perfekte Gastgeschenk dabei: Honig. Der ist für die Bären mit den großen Kragen. In China besucht die Tierreporterin eine Rettungsstation für Kragenbären, die Jill gegründet hat. Sie hat die Tiere von Bärenfarmen geholt, auf denen sie sehr gelitten haben. In der Rettungsstation können sie sich erholen. Hier haben sie große Gehege, die wie Spielplätze aussehen und Jill und ihre Kollegen lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen.
  82. Wo versteckt sich der Rote Panda?

    Den Großen Panda, den lustigen schwarz-weißen Bären, kennt jeder. Aber was ist mit dem Roten Panda? Auch "Kleiner Panda" genannt? Von dem hat kaum jemand gehört. Es ist Zeit, dass sich das ändert. Deshalb ist Anna nach China gefahren. Sie will die Roten Pandas näher kennenlernen.
  83. Die Graugans und ihre Gössel

    "Dumme Gans" schimpfen wir gerne und tun damit einem intelligenten und geselligen Vogel sehr unrecht. Auf ihrem Zug in den Süden fliegen Graugänse in energiesparenden Flugformationen, sie erkennen ihre Familienmitglieder an der Stimme und Grauganspaare bleiben ein Leben lang zusammen. Gemeinsam ziehen sie ihre Jungen auf. Damit diese wissen, wem sie folgen müssen, werden sie in den ersten Lebensstunden auf ihre Eltern geprägt.
  84. Im Kindergarten der Gämsen

    Anna besucht einen außergewöhnlichen Kindergarten, der hoch oben in den Bergen gelegen ist. Wer hier mitspielen möchte, sollte schwindelfrei und äußerst trittsicher sein. Deshalb besuchen diesen Kindergarten auch nur außergewöhnliche Jungtiere: die Kitze der Gämsen. Für die akrobatischen Bergbewohner sind die steilen, felsigen Hänge ein wunderbarer Abenteuerspielplatz.
  85. Hier stinkt’s nach Takin

    Anna lernt ein Tier kennen, von dem sie noch nie etwas gehört hat: den Takin. Er sieht wie eine Mischung aus Rind und Ziege oder Gnu aus. Takine gehören tatsächlich zu den unbekanntesten Huftieren der Welt - selbst in ihrer Heimat China. Dort fährt Anna hin, um die Tiere in freier Wildbahn zu sehen. Zuvor erfährt sie im Tierpark Hellabrunn von Tierpfleger Niels viel Spannendes über die Takin-Herde, die er betreut.
  86. Wenn Feldhamster umziehen

    Tierreporterin Anna will die wilde Variante der heimischen Feldhamster genauer unter die Lupe nehmen. Im Zoo Heidelberg haben Biologen vor einigen Jahren ein Artenschutzprojekt ins Leben gerufen, um dem Feldhamster ein Überleben zu sichern. Denn in der Natur sind die bunten Säugetiere vom Aussterben bedroht.
  87. Wie lacht die Lachmöwe?

    Lachmöwen leben nicht nur am Meer. Sie sind an Flüssen und Seen in ganz Deutschland zu finden, auch in Großstädten fühlen sie sich zu Hause. Den weißgrauen Vogel hat fast jeder schon einmal gesehen. Die wenigsten wissen aber, dass Lachmöwen jährlich tausende Kilometer weit fliegen, um an Deutschlands Flüssen und Seen große Kolonien zu bilden und ihren Nachwuchs aufzuziehen.
  88. Ist der Marderhund ein Hund?

    Die wenigsten Menschen wissen, was ein Marderhund ist. Dabei ist er in ganz Deutschland zu finden. Der schüchterne, wuschelige Canide wird oft mit dem Waschbären verwechselt, dabei ist er viel näher mit dem Fuchs verwandt. Er stammt ursprünglich aus Ostasien, fühlt sich aber in den Wäldern Mittel- und Osteuropas so wohl, dass er sich hier rasant vermehrt. Unsere Tierreporterin möchte herausfinden, was das für die heimische Natur bedeutet.
  89. Tierfreundschaften

    Ohne Freundschaften ist das Leben nur halb so schön! Aber gibt es die auch im Tierreich? Im Tierpark Hellabrunn besucht Anna mit Tierpfleger Florian Wasserschwein Tracy. Sie wohnt mit Nasenbär Xippe, Pampas-Hasen und Vikunjas zusammen. Die Giraffen Taziyah und Makena machen einfach alles gemeinsam. Solche Freundschaften innerhalb einer Tierart kommen auch in freier Natur vor.
  90. Nachwuchs bei den Großen Hufeisennasen

    Die Große Hufeisennase ist in Deutschland fast ausgestorben. Es gibt nur noch eine kleine Kolonie dieser Fledermausart - im oberpfälzischen Hohenburg. Dort kümmern sich Gebietsbetreuer Rudi Leitl und Alexander Gnatz liebevoll um die kleinen Insektenfresser, und zwar mit Erfolg. In den letzten 30 Jahren hat sich die Kolonie fast verzehnfacht. Wie sie das geschafft haben, findet unsere Tierreporterin in Hohenburg heraus.
  91. Die goldenen Eier des Nandu

    Anna lernt den Nandu kennen, den drittgrößten Laufvogel der Welt. Eigentlich lebt er in Südamerika. Doch mittlerweile kann man ihn auch bei uns im Biosphärenreservat Schaalsee in Meckenburg-Vorpommern beobachten. Frank, der sich seit vielen Jahren mit den großen Laufvögeln beschäftigt, nimmt Anna mit auf eine Nandu-Safari. Am Schalsee kann Anna die wildlebenden Nandus allerdings nur aus der Ferne beobachten.
  92. Es müffelt nach Mufflon

    Das Mufflon ist ein extrem scheues Wildschaf. Zu sehen bekommt man es kaum. Mit Förster Olaf, ein bisschen Glück und der feinen Spürnase von Olafs Jagdhündin Gitti schafft Anna es doch: Sie entdeckt eine große Herde Mufflons in freier Wildbahn. Ganz nah kommt sie den Tieren aber im Wildpark Schwarze Berge bei Hamburg. Anna hilft Tierpfleger Sebastian bei der Klauenpflege.
  93. Wann stinkt's dem Stinktier?

    Stinktiere haben einen üblen Ruf: Keiner will von ihnen eingenebelt werden. Doch sind die schwarz-weißen Tierchen wirklich so stinkig drauf? Und schlagen sie bei Gefahr mit ihrer Stinkbombe immer zu? Anna besucht den Stinktier-Experten Ted in Kalifornien und blickt ihm bei seiner Forschung über die Schulter. Der Biologe untersucht, wie die Tiere ihre Verteidigungsstrategie entwickelt haben und wann sie die Waffe einsetzen.
  94. Das Rasseln der Klapperschlange

    Diesmal besucht unsere Tierreporterin ein Tier, vor dem sie richtig Bammel hat: die Klapperschlange. Professor Bill findet Klapperschlangen dagegen richtig toll. In seinem Labor in Kalifornien untersucht er ihre Verteidigungsstrategie und erforscht ihr Gift. Das der Südpazifik-Prärieklapperschlange ist für ihn besonders interessant. Anna soll ihm helfen, sie in der Wüste aufzuspüren und einzufangen.
  95. Wie sprechen die Wale?

    Diesmal erfährt Anna alles über Wale: wie sie kommunizieren, welche Arten es gibt, wohin sie auf ihren langen Wanderungen reisen und was Barten von Zähnen unterscheidet. Mit dem Wal-Retter Captain Dave macht sie sich auf die Suche nach Grauwalen vor der Küste Kaliforniens. Dave befreit immer wieder Tiere, die sich in Fischerleinen verheddert haben. Die beiden entdecken einiges auf ihrer abenteuerlichen Pirschfahrt - auch Unerwartetes.
  96. SOS bei den See-Elefanten

    Anna erfährt alles über die größte Robbe der Welt: den See-Elefanten! An der Küste Kaliforniens stranden im Frühjahr immer wieder junge See-Elefanten, weil sie es nicht gut genug beherrschen, Fische zu fangen. Dann springt Tierschützerin Krysta ein, die eine Auffangstation für Meeressäuger leitet. Anna hilft ihr bei der Tierpflege, besucht eine große See-Elefanten-Kolonie und nimmt an einer dramatischen Rettungsaktion teil.
  97. Auf den Spuren der Dinosaurier

    Manche Dinosaurier haben bis heute überlebt! Sie sind nur schwer zu erkennen. Anna möchte herausfinden, wie sie aussehen. Welches Tier könnte das nur sein? Dafür reist sie quer durch den Südwesten der USA. Zwei Paläontologen helfen ihr dort bei der Spurensuche. Dabei lernt sie viele verblüffende Fakten über verschiedene Dinosaurierarten. Die größte Überraschung kommt zum Schluss: Waschechte Dinos sind unter uns.
  98. Wie heult der Kojote?

    Der Kojote hat sich rasant in den USA verbreitet, sogar in Städten fühlt er sich wohl. Er sollte also leicht zu finden sein. Von wegen! Anna durchsucht Wüsten, Siedlungen und Trockenflüsse, doch er entkommt ihr immer wieder. Dabei lernt sie alles darüber, wie der Kojote lebt und woher sein Ruf als listiger Lebenskünstler kommt. Die Biologin Mel und der Raubtierexperte Conor helfen Anna bei der Suche nach dem pfiffigen Vierbeiner.
  99. Umzug der wuseligen Waldameisen

    Anna hilft beim Umsiedeln eines Waldameisennests und baut einen Schutzzaun gegen wühlende Wildschweine. Dann begibt sie sich auf die Suche nach der Königin.
  100. Hundert kleine Moorfrösche

    Nachts geht es für Anna ins Moor. Das ist zwar gruselig, aber nur hier kann sie in Süddeutschland die letzten Moorfrösche finden, denen dringend geholfen werden muss.
  101. Die Ziesel ziehen um

    In Deutschland wissen nur noch wenige, was Ziesel sind. Um das zu ändern, macht sich Anna auf den Weg in den Nürnberger Tiergarten. Dort hilft sie Jörg, ein paar der flinken Hörnchen einzufangen. Denn diese Tiere werden nach Tschechien gebracht, um sie auszuwildern. Dort trifft Anna Honza, der ihr zeigt, wie sie den kleinen Zieseln beim Umzug in ihre neue Heimat helfen kann.
  102. Nutrias in der Nachbarschaft

    Ursprünglich stammen Nutrias aus Südamerika. Doch seit einigen Jahren breiten sich die schwimmenden Nager auch in deutschen Gewässern aus. Um sich die Wasserraten mit den gelben Zähnen aus der Nähe anzusehen, besucht Anna den Wildpark Schwarze Berge. Anschließend macht sie sich zusammen mit Diana auf die Suche nach wilden Nutrias. Zum Schluss begegnet die Tierreporterin sogar mitten in Hamburg einem Nutria, der auch noch ziemlich frech ist.