Auf Achse

Auf Achse

Germany,

SerieAction & Adventure

"Auf Achse" mit Franz Meersdonk, Gunther Willers und ihre Maschinen, 320 PS - sie fahren Terminfracht in aller Herren Länder. Auf sie ist Verlass.' Mit diesem längst Kult gewordenen Spruch ging es 18 Jahre lang 'Auf Achse' im deutschen Fernsehen. Meersdonk und Willers fuhren durch ganz Europa und in die entlegensten Gebiete der Welt.

Staffeln / Episoden6 / 86

Min.50

Start10/28/1980

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Die beiden Truckerfahrer Franz Meersdonk und Günther Willers fahren Terminfracht durch die ganze Welt. Bei ihren abenteuerlichen Touren treffen sie nicht nur auf fremde Bräuche und Sitten, sondern auch auf viele zwielichtige Typen, Diebe und Halsabschneider.
Franz Meersdonk sucht für eine Terminfracht nach Teheran einen Fahrer für den zweiten LKW. Günther Willers wäre der richtige Mann, aber der hat sich in den Kopf gesetzt, sein Glück als Rennfahrer zu machen. Als Hitzkopf Willers am Vortag des großen Bergrennens seine Karre in den Graben setzt, wird er weich. Aber er verlangt, von der Chefin der Spedition Mittermann einen eigenen Wagen zu bekommen, den sie auch noch vorfinanzieren müsse. Überraschend unterstützt Meersdonk diese Forderung, indem er auszusteigen droht. Buchstäblich im letzten Moment können Willers und er mit ihren Sattelschleppern termingerecht in Richtung Teheran aufbrechen.
Dem Transportunternehmer Reimers wird ein Lastwagen gestohlen und vermutlich auf der Route quer durch Jugoslawien nach Griechenland gebracht, um dort per Schiff in den Nahen Osten verladen zu werden. Reimers und Sohn nehmen die Verfolgung selbst in die Hand. Über den Rundfunk lassen sie eine Prämie ausloben für jeden, der sachdienliche Hinweise zur Ergreifung des Täters gibt. Die Beschreibung, die aus dem Radio kommt, passt nun aber auch genau auf Meersdonks Wagen, der daraufhin mehrfach „gestellt“ wird. Bis er selbst mit Willers Hilfe dafür sorgt, dass das gesuchte Fahrzeug gefunden wird, damit er endlich wieder ungestört fahren kann.
Günther Willers trifft in Saloniki einen alten Bekannten wieder, der ihn vor Jahren auf gemeine Weise betrogen hat: Sengle! Er will mit ihm abrechnen. Sengle, inzwischen kein kleiner Fisch mehr, hält sich Willers aber mit rabiaten Methoden vom Hals..
Tommy ist einer der vielen Tramps, die nach Indien wollen. Obwohl Meersdonk grundsätzlich keine Anhalter mitnimmt – Tommy schafft es. Indem er ihm auf den Wecker fällt, entsteht so etwas wie Sympathie, bis Tommy versucht, Meersdonk zu beklauen. Der schmeißt ihn hinaus – aber wenig später gerät er selbst in Schwierigkeiten mit der Zollfahndung. Als Meersdonk ratlos im Gefängnis sitzt, taucht der völlig mittellose Tommy wieder auf. Vor der Polizei beschuldigt er sich, er habe das Schmuggelgut in Meersdonks Lkw versteckt. Prompt wird er abgeschoben und kommt so schnell und billig wieder heim. Zwei Fliegen mit einer Klappe, meint er. Zwar schafft er es jetzt nicht mehr bis Indien – aber Meersdonk kann weiterfahren.
Willers und einige Fahrerkollegen werden nachts überfallen und ausgeraubt. Der Anführer der Bande nimmt Willers das Geld aus einem Geheimversteck, von dem eigentlich nur einer wissen konnte, der ihn genau kennt. Nach einigen anderen Hinweisen fällt der Verdacht auf den ehemaligen Kollegen Horst Volkers. Doch ehe Willers und Meersdonk im Flughafen zur Selbstjustiz greifen und Volkers schnappen können, werden sie von der einheimischen Polizei eingebuchtet. Schani, ein undurchsichtiger Exil-Österreicher, will gleichfalls an die ansehnliche Beute ran. Aber Meersdonk und Willers kommen frei, stellen eine raffinierte Falle und holen sich ihr Geld wieder.
Willers, wegen seiner Eskapaden unlieb aufgefallen, bekommt einen Beifahrer zugeteilt. Jörg benimmt sich von Anfang an recht merkwürdig. So verkauft er, um Geld für Benzin aufzutreiben, heimlich die Lichtmaschine im Austausch gegen eine alte. Eine Kette von Komplikationen ist die Folge. Schließlich, nach einem Unfall, ist es Willers, der den ganzen Motor seines neuen Lastwagens verkauft. Aber auch der eingetauschte Motor versagt, und der Truck steckt endgültig fest. Nachts brennt plötzlich das ganze Fahrzeug, und jeder Löschversuch kommt zu spät. Willers hat Jörg in Verdacht, doch zunächst versuchen beide, Meersdonk und den anderen Fahrern klarzumachen, dass es sich um einen Versicherungsfall handelt. Dann zieht Meersdonks Schlepper den intakt gebliebenen Auflieger in höchster Eile in den Hafen, wo er gerade noch rechtzeitig die Fähre erreicht. Damit ist die Fracht komplett auf dem Schiff, in Syrien wird sie von persischen Zugmaschinen abgeholt
Mit schier übermenschlichem Einsatz hatten Meersdonk und Willers es geschafft, den Druckmaschinen-Transport für Teheran termingerecht auf die Fähre zu bringen. Umso härter der Schlag, als sie bei ihrer Rückkehr nach München die Firma Mittermann pleite finden. Der Ayatollah hat das Persiengeschäft ruiniert. Mit einem Mal müssen stolze Kilometerkönige als Wäschereifahrer und Kiestransporteure jobben … Beschissen – würde da nicht Willers mit etwas schrägen Methoden einen neuen Frachtauftrag für beide aufreißen: Bohrgeräte für Tahoua. Wohin? In eine Oase in Nigeria.
Bei der Fähre von Genua nach Nordafrika taucht plötzlich Carla auf. Willers wird schwach und bringt sie heimlich aufs Schiff. Aber auf der Überfahrt entdeckt der viel besonnenere Meersdonk sie bei sich in der Koje. Und gegen alle seine ehernen Prinzipien schmuggelt er sie nach Tunesien. Und möchte ihr, ganz unvermittelt vom Geheimnis der jungen Frau fasziniert, weiterhelfen. Aber Carla entzieht sich allen Beschützerinstinkten – und löst ihr Problem allein.
In Tunis bleiben die Bohrgeräte zunächst mal im Zoll hängen. So nehmen Meersdonk und Willers kurze Gelegenheitsfahrten an. Als Meersdonk eine Geschwindigkeitsbeschränkung missachtet, findet er sich plötzlich im Gefängnis wieder. Er versucht es mit Bestechung – und kommt prompt frei. Schnell spricht es sich herum, aber als kurz darauf Willers in eine Polizeisperre gerät, läuft das bei ihm ganz anders ab: Willers steckt in großen Schwierigkeiten, so menschlich entgegenkommend der Polizeichef sich auch gibt, als er die beiden reichlich verwirrten Fahrerfreunde sogar zur Hochzeit seiner Tochter einlädt …
Willers stößt das Schlimmste zu, was einem Fernfahrer passieren kann: Er fährt ein Kind an. Aus Angst vor der Rache des Dorfes versteckt er sich bei Lalla und Kifkif, zwei „Aussteigern“, die hier in Tunesien das ganz andere Leben erproben. Inmitten anderer Fernfahrer, die gerne hier rasten, gerät Willers in die Eifersuchtshektik des komischen Pärchens. Als nachts jemand ein Messer auf ihn wirft, scheint alles klar. Nur Meersdonk schwant eine Verbindung zwischen dem Mordanschlag und dem verletzten Kind …
Auf der verzweifelten Suche nach einem Zwischenauftrag gerät Willers an den windigen holländischen Kollegen van Haaren. Elektrogeräte durch die Sahara – warum nicht? Aber in Wirklichkeit besteht der Transport aus dreißig schwarzen Gastarbeitern, die über die Grenze zu schmuggeln sind. Menschenfracht! Willers kann sie nicht im Stich lassen. Aber ein Sandstrum, der streikende Motor, das ausgehende Wasser, die große Wüste … Wäre da nicht ein schwarzer Kupferschmied mit seinen geschickten Händen, hätten sie die nächste menschliche Ansiedlung gewiss nie erreicht
Endlich mit den Bohrgeräten unterwegs, wird Meersdonk in Bizerta von Aman’s Familie sehnlichst erwartet, bringt er doch ein hierzulande rares Medikament für den schwerkranken Vater mit. Unverzüglich spritzt der Artz die Ampulle – und in der Nacht stirbt das Familienoberhaupt. Für die Familie hat Meersdonk ein falsches Medikament mitgebracht, und sie hält den Freund im Haus fest. Willers hat Mühe, den Kollegen überhaupt aufzustöbern, aber er muss sich noch etwas ganz Ungewöhnliches ausdenken, um die Unschuld seines Freundes überzeugend zu beweisen.
Meersdonk und Willers gelangen an den Bestimmungsort ihrer Reise, zur Oase Tahoua in Niger. Hier arbeitet eine kleine Forschergruppe an einem Projekt zur Fruchtbarmachung der Wüste.

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