DVD-Cover der Augsburger Puppenkiste: „Wir Schildbürger“.
Serie

Augsburger Puppenkiste - Wir Schildbürger

Augsburger Puppenkiste - Wir Schildbürger Germany

In der Stadt Schilda wächst der Zorn der weiblichen Bevölkerung, denn mal abgesehen vom Stadtschreiber, dem Pfarrer und dem Torhüter sind alle Männer der Stadt auf Reisen. Dies liegt daran, dass die Schildbürger sich weltweit eines ausgezeichneten Rufes erfreuen und daher von den hohen Herren anderer Länder in ihre Dienste aufgenommen wurden. Da die Frauen von Schilder jedoch nicht länger auf die Gegenwart ihrer Männer verzichten wollen, drohen sie diesen mit Scheidung. Freilich kommen die Männer sofort zurück und beraten sogleich, was zu unternehmen sei, damit sie in Frieden in Schilda bleiben können. Der Schweinehirt Georg Christian Trölsch hat die rettende Idee: Da die Klugheit und das Geschick der Schildbürger der Grund für ihre Abwesenheit war, beschließt man, sich fortan närrisch und dumm anzustellen. So dürfte kaum ein fremder Herr Interesse daran haben, einen Schildbürger an seinen Hof zu holen.

DVD-Cover der Augsburger Puppenkiste: „Wir Schildbürger“.
Staffeln / Episoden 1 / 13
Min.
Start. 28.05.73

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Details

Regie
Manfred Jenning

Episodenguide

Staffel 1
  1. Die Weisen von Schilda

    Schilda, 1622: Schilda ist eine ruhige Stadt, die keine Männer hat. Die weibliche Bevölkerung wird immer wütender, denn außer dem Stadtschreiber, dem Pfarrer und dem Torhüter ist weit und breit keine männliche Bevölkerung mehr. Es muss sich was ändern!
  2. Wie die Schildbürger ein Rathaus bauen

    Die Männer von Schilda sind zurück, und das bedeutet, dass eine Regierung her muss. So beschließen sie, ein Rathaus zu bauen. Wenn doch bloß jemand daran gedacht hätte, dass eigentlich jedes Haus auch Fenster hat ...
  3. Das Salzkraut

    Das Salz ist ein wichtiges Gewürz. Doch für die Schildbürger wird das Salz zu teuer. So beschließen sie, selber Salz zu „züchten“. Sie freuen sich schon auf ihre schmackhafte Salzsuppe. Doch was dabei heraus kommt, ist weniger schmackhaft ...
  4. Vom Schweinehirt zum Bürgermeister

    Die Ratsherren von Schilda haben beschlossen, dass ein Bürgermeister her muss. Der Schweinehirt Georg Christian Tröltsch stellt sich zur Wahl auf ...
  5. Der Besuch des Kaisers

    Der Stadtschreiber von Schilda schreibt das Jahr 1624, als ein Abgesandter von Kaiser Ferdinand nach Schilda kommt, um zu berichten, dass seine Majestät Schilda einen Besuch abstatten will. Doch der Empfang wird alles andere als gut: Die Schildbürger empfangen den Kaiser auf Steckenpferden und Senf eignet sich eher weniger als Geschenk für einen Kaiser ...
  6. Ein Pelz für die Frau Bürgermeisterin

    Die Gerüchteküche brodelt mal wieder: Josephine Tröltsch, Frau des Bürgermeisters, will einen Pelzmantel. Angeblich beanspruchte dafür ihr Gatte Geld aus der Gemeindekasse. Und schon bricht ein Volksaufstand aus ...
  7. Wenn ein Schildbürger den Kopf verliert

    Dionys Blasbalg ist Töpfergeselle und will in den Stadtrat von Schilda. Doch dafür muss er etwas Besonderes tun. Beim Fluss steht ein Baum sehr ungünstig, den will er umpflanzen. Ob das gut geht?
  8. Die große Wurst

    Es herrschen Kriegszeiten im ganzen Land. Und gerade hat die Bevölkerung den Verlust einer Kuh ertragen müssen. Die Schildbürger beschließen daher, eine lange Wurst für schlechte Zeiten herzustellen. Doch die Wurst liegt überall im Weg ...
  9. Wo ein Schildbürger das Herz hat

    Der junge Sixt Ölhafen ist in die Tochter des Pelzhändlers Winter verliebt. Er will sie heiraten. Doch dafür muss er erst eine harte Prüfung bestehen ...
  10. Die versenkte Glocke

    Da Kriegszeiten herrschen, beschließt der Stadtrat, die Glocke auf dem Kirchturm zu verstecken. Doch der Fluss ist nicht der richtige Ort ...
  11. Der Fremde mit der Schere

    Ein eigenartiger Fremder wagt sich eines Tages nach Schilda. Die Schildbürger grübeln. Er hat zwei Scheren, er kann kneifen ...
  12. Träume einer Schildbürgerin

    Nach dem Verlust sehnt sich Apollonia Blasbalg nach einer neuen Liebe. Das zeigt sie, indem sie nachts schlafend auf Dächern spaziert ...
  13. Der Maushund

    Ein Fremder mit einem merkwürdigen Tier kommt nach Schilda. Das Tier frisst die ganze Zeit Mäuse, und da die Mäuseplage schlimmer geworden ist, überlegen die Schildbürger, ob sie so ein Tier nicht gebrauchen könnten ...