Die Unverbesserlichen

Die Unverbesserlichen

Germany,

SerieFamilie

Die Unverbesserlichen ist eine deutsche Fernsehserie der 1960er und frühen 1970er Jahre. In der Serie geht es um den Alltag und das Leben der eher kleinbürgerlichen Berliner Familie Scholz. Familie Scholz besteht aus den Eltern Kurt und Käthe Scholz, sowie ihren drei Kindern Doris, Rudi und Lore , Tante Hertha und Oma Köpcke - Käthes Mutter.

Staffeln / Episoden1 / 7

Min.90

Start05/09/1965

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576p€ 2.49Zum Angebot
Für den Familienvater Kurt Scholz ist es Ehrensache, sich jeden Sonntag ein Fußballspiel anzusehen, zumal sein 18-jähriger Sohn Rudi zu den besten Spielern der Heimmannschaft gehört. Da die Familie auch regelmäßig Toto spielt, erwartet sie beim sonntäglichen Kaffeetrinken die im Radio verkündeten Ergebnisse immer mit großer Spannung. Diesmal hat es geklappt. Der Geldbriefträger überbringt eine gewonnene Summe von 1.250 DM. Wie in dieser Familie üblich glaubt nun jeder, das kaufen zu müssen, was er selbst für richtig und wichtig hält. Während Käthe Scholz eine neue Nähmaschine ersteht, kauft ihr Mann Kurt einen Pkw und verursacht mit diesem auch sogleich einen Verkehrsunfall. Der Unfall verändert die Lage jedoch entscheidend. Alle Ausgaben müssen rückgängig gemacht werden, vom gewonnenen Geld bleibt kaum etwas übrig. Der Vorfall bringt die Familie aber auch dazu, darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist.
Fünf Jahre später: Der kickende Sohn Rudi gibt mit 23 Jahren seine Stellung bei der Post zugunsten einer Karriere als Profifußballer auf. Auch für Vater Scholz ergeben sich Veränderungen: Waren er und seine Frau Käthe davon ausgegangen, dass man ihn in der Firma bitten würde, über seinen 65. Geburtstag hinaus zu bleiben, sieht er sich kurz vor seiner Pensionierung mit einem jüngeren Kollegen konfrontiert, der seine Stelle einnehmen soll. Zutiefst verletzt und gedemütigt verschweigt er Käthe dies, geht er aus dem Haus und läuft bis zum Abend ziellos durch die Straßen. Als Käthe hinter die Sache kommt, stellt sie Kurts ehemaligen Chef zur Rede, ohne Erfolg. Kurt muss sich von nun an an sein Rentnerdasein gewöhnen. Oma Elisabeth Köpcke, Käthes Mutter, zieht in dieser Folge bei den Scholzens ein, da ihr Haus abgerissen werden soll und sie sich für keine andere Wohnung entscheiden kann.
Drei Jahre später: Tochter Doris glaubt sich von ihrem Mann Helmut betrogen, zieht – unterstützt von Mutter Käthe – wieder zu den Eltern und reicht die Scheidung ein. Pech für Doris: Sie kann den Betrug nicht nachweisen und wird wegen böswilligen Verlassens anteilig schuldhaft geschieden. Oma Köpcke, die mittlerweile mit in die Wohnung gezogen ist, und Doris, die mit ihrem Sohn Michael wieder im Hotel Mama gelandet ist, geraten nun zunehmend aneinander. Ein körperlicher Zusammenbruch Käthes führt zu der Entscheidung, die Großmutter in ein Heim zu bringen. Da man sich private Heime nicht leisten kann und Oma Köpcke sich weigert, in ein städtisches Heim zu ziehen, muss Käthe zu einer List greifen. Jetzt erst stimmt die Oma zu, und die Wohnsituation in der Scholzschen Wohnung entspannt sich vorerst wieder.
Ein Jahr später: Tochter Lore geht als Austauschschülerin nach Paris und die Französin Monique zieht bei Scholzens ein. Dazu kommen noch gesundheitliche Sorgen um Vater Scholz, der über heftige Schmerzen im Unterbauch klagt. Als die Schmerzen immer heftiger werden, wird Kurt ins Krankenhaus eingeliefert und operiert. Es stellt sich heraus, dass er an einer Blinddarmentzündung leidet. Die streng geregelten Besuchszeiten im Krankenhaus bereiten seiner besorgten Ehefrau große Probleme, außerdem wird sie vom Krankenhauspersonal nicht ausreichend über Kurts Gesundheitszustand informiert. Verärgert über diese Bedingungen lässt sie ihren Mann auf die Privatstation verlegen. wofür sie finanzielle Unterstützung von Rudi. Kurt kehrt schließlich genesen nach Hause zurück. Tochter Lore hat derweil ihre Rückkehr angekündigt. Als Käthe und Kurt sie vom Bahnhof abholen, erleben sie eine Überraschung: Statt auf Lore treffen sie auf den jungen Franzosen Pierre, der sich als ihr Verlobter entpuppt.
Ein Jahr später: Kurt und Käthe Scholz wollen nach Paris fahren, um dort Tochter Lore und Pierre zu besuchen. Kurz vor der Abfahrt des Busses in Berlin erreicht sie aber die Nachricht, dass Pierre in der Stadt ist, weil er Lore dort bei ihrer Familie glaubt. Kurt quälen finanzielle Sorgen: Er hat sich seine Rente auszahlen lassen und sie wegen des hohen Zinssatzes von zwölf Prozent von einer dubiosen Immobilienfirma anlegen lassen. Diese meldet jedoch Konkurs an, und Kurt verliert seine zwanzigtausend Mark. Um Käthe weiterhin Geld geben zu können, trägt er Werbeprospekte aus und tritt schließlich einen Posten als Nachtportier an. Käthe lässt er in dem Glauben, dass er weiterhin ehrenamtlich für Rudis Fußballverein tätig sei. Nur Tochter Doris ist in die Situation eingeweiht und klärt die Mutter auf. Es kommt zu einer Aussprache.
Nach einem schweren Foul ist Rudis Fußballerkarriere beendet. Nun verkauft er gebrauchte PKWs mit manipuliertem Tacho an ahnungslose Kunden. Ein Autounfall kostet ihn sowohl den Führerschein als auch den lukrativen Job. Seine Schwester Doris lernt bei der Suche nach einer Wohnung, in der sie ein Kosmetikstudio einrichten kann, den Stararchitekten Jürgen Hechler (Günther Pfitzmann) kennen. Der verliebt sich zwar Hals über Kopf in die gutaussehende Scholz-Tochter, doch mit ihrem Sohn Michael kommt er nicht zurecht. Auch der 39. Hochzeitstag bringt für Scholzens nicht viel Freude, denn Kurt macht mittlerweile die Buchhaltung für die Besitzerin eines Tante-Emma-Ladens, in dem Käthe Stammkundin ist. Bei Witwe Urban fühlt sich Kurt wie auf Händen getragen, denn er bekommt von ihr die Aufmerksamkeit, die er bei Käthe vermisst. Als Käthe dahinterkommt, stellt sie die Witwe Urban zur Rede, die ihr eröffnet, dass sie wegziehen wird. Kurt und Käthe wagen einen Neuanfang.
Doris und Jürgen Hechler heiraten. Jedoch hat sich Michael noch immer nicht mit seinem neuen Vater arrangiert. Er schwärzt ihn bei seinen Großeltern an, indem er die Einladung zum großen offiziellen Hochzeitsempfang im Hilton-Hotel, zu dem Kurt und Käthe nicht eingeladen sind, den Großeltern zuspielt. Diese sind zutiefst verletzt, weil sie davon überzeugt sind, dass der bekannte Architekt sich seiner „armen Verwandtschaft“ schäme. Da sie bereits ihre eigene, große Wohnung gekündigt haben, um in eine günstige aus Hechlers Bestand zu ziehen, kommen sie nun in große Schwierigkeiten. Trotzdem teilen sie Doris mit, dass sie nicht mehr vorhätten, in die hechlersche Wohnung einzuziehen. Nun heißt es, in den Zeiten von Wohnraumknappheit in Berlin eine geeignete, günstige Wohnung zu finden. Als sie wieder und wieder scheitern, gehen Kurt und Käthe jeweils verborgen vor dem anderen zu Jürgen Hechler und bitten ihn um Hilfe.

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