Kein Keks für Kobolde

The Woodlies

Australia, Belgium, Germany,

SerieKidsAnimation

Drei Kobolde – Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt – haben es sich auf einem herunter-gekommenen Camping-Platz mitten im Wald gemütlich gemacht. Doch die Idylle hat keinen Bestand. Denn von heute auf morgen kommen Leute aus der Stadt. Gelbschopf, seine Tochter Mia und deren Katze Teufelsblick ziehen mit dem festen Vorsatz ein, aus dem verwahrlosten Platz einen paradiesischen Park für Urlauber zu machen. Für Teufelblick heißt das: Kobolde jagen! Während die nun augenblicklich gezwungen sind, sich ein neues, sicheres Dach über dem Kopf zu verschaffen, können sie sich doch nicht den Leckereien entziehen, die die Menschen mitbringen: Kekse zum Beispiel oder Bonbons. Sie stibitzen, was sie in die Pfoten bekommen können, und stehen irgendwann, Auge in Auge, Mia gegenüber: der erste und einzige Mensch, der überhaupt jemals lebende Kobolde erblickt.

Staffeln / Episoden1 / 26

Min.24

Start02/20/2012

Kaufen & Leihen

Leider konnten wir keine Streaming-Angebote für Kein Keks für Kobolde finden.

Drei Kobolde – Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt – haben es sich auf einem heruntergekommenen Camping-Platz mitten im Wald gemütlich gemacht. Doch die Idylle hat keinen Bestand. Denn von heute auf morgen kommen Leute aus der Stadt. Gelbschopf, seine Tochter Mia und deren Katze Teufelsauge ziehen mit dem festen Vorsatz ein, aus dem verwahrlosten Platz einen paradiesischen Park für Urlauber zu machen. (Text: Studio 100 Media)
Der Campingplatz ist von allen Menschen verlassen. Da fällt es den hungrigen Kobolden nicht schwer, den Entschluss zu fassen, in Gelbschopf und Mias Blockhütte einzudringen und nach allem Ausschau zu halten, was essbar ist. Sie durchstöbern die Zimmer von oben bis unten, entdecken eine Menge von Dingen, die den Menschen selbstverständlich, ihnen selbst aber im höchsten Maße eigenartig vorkommen und landen schließlich auf den Regalen voller leckerer Köstlichkeiten. Doch Vorsicht! Die Kobolde scheinen nicht ganz alleine auf Nahrungssuche zu sein. Irgendwer war vor ihnen da, hat Packungen aufgerissen und Plätzchen angeknabbert. Ja schlimmer noch! Klammheimlich und unbeobachtet schleicht sich die Hauskatze durch die Tür und beobachtet argwöhnisch durch ihre teuflisch blitzenden Augen das Treiben der kleinen Kobolde. Blitzschnell entwickelt sich eine wilde Verfolgungsjagd kreuz und quer durch Mias Wohnung, die mit einigen handfesten Überraschungen endet. (Text: Studio 100 Media)
Unsere Kobolde sind guter Dinge, denn Siebenpunkts Höhle liegt voll mit Vorräten. Hungern müssen sie also nicht! Oder etwa doch? Als Neunauge und Feuerkopf vom Spielen im Schnee nach Hause kommen, ist alles, was essbar war, geraubt, und Siebenpunkt ist spurlos verschwunden. Wer sonst könnte das gewesen sein als die miesen Sumpfratten, die verbrecherischen Kobolde also, die sich um den Weißen als Anführer versammelt haben? (Text: Studio 100 Media)
Mia hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie sich der hungrigen Kobolde erwehren muss, die nur allzu gerne ihre Geburtstagstorte auffuttern würden! Viel schlimmer ist, dass ihr Vater der Überzeugung ist, dass Mia ihren Geburtstag mit lustigen Hüten, roten Clownnasen und Babyspielen feiern soll. Ist sie etwa eine Sechsjährige? Wütend dampft Mia ab, flüchtet in den Wald und läuft mitten hinein in ein Spinnennetz. Ein paar Augeblicke später hat die Spinne zugestochen und Mias Nase sieht aus wie ein knallroter Giftpilz. Na prima! Ihr Geburtstag droht ein vollkommenes Desaster zu werden. Am liebsten würde sie sterben? Sterben? Die Kobolde trauen ihren Ohren kaum. Mia will sterben? Wegen dem Giftpilz in ihrem Gesicht? Augenblicklich beschließen sie, Mia zu retten und sich auf einen langen und gefährlichen Weg zu machen, um das einzig wirksame Mittel gegen Spinnenstiche zu besorgen: den Schleim von Bombina, der Feuerbauch-Kröte. (Text: Studio 100 Media)
Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt trauen ihren Augen kaum: aus einem Ding, das wir „Toaster“ nennen und das in einem der Wohnwagen auf dem nahem Campingplatz aufgestellt ist, springt – knusprig gebräunt – etwas Leckeres zu Essen! Ist das ein Zaubertrick? Oder was? Ein solcher Automat würde die Versorgung der Kobolde ein für alle Mal sicherstellen. Ohne etwas dazuzutun, würde das Ding Futter ausschmeißen, mitten hinein in ihre offen stehenden Münder! Begeistert von solchen Aussichten machen sich die Kobolde daran, dieses Wunderwerk zu klauen. Leider aber sind sie nicht die einzigen, die es auf den Toaster abgesehen ha-ben. Der Weiße samt seiner Getreuen, Grobklotz und Stinkefuss, liegen ebenfalls schon auf der Lauer. Und als gäbe es damit nicht schon Schwierigkeiten genug, mischen sich auch noch Teufelsauge, die ansässige Revierkatze – wild fauchend und mit bitter scharfen Krallen – sowie Grobklotz Kosetierchen, ein stinkender Floh, ins räuberische Spiel ein. (Text: Studio 100 Media)
Es stinkt. Und zwar ziemlich heftig! Wieso? Weil der Abfluss der Toiletten auf Mias und Gelbschopfs Campingplatz kaputt ist. Nicht nur, dass Mia der entstehende Gestank reichlich anwidert – sie fällt auch noch mitten hinein in den ekligen Schlamassel! Und zu allem Überfluss bekommt sie zusätzlich heftigen Ärger mit Neunauge. Denn das Koboldmädchen ist ebenso wenig wie deren Freunde Siebenpunkt und Feuerkopf begeistert darüber, dass Gelbschopf mit einem Bagger versucht, Erde auf die Abflussbrühe zu schütten. Der Bagger ist brüllend laut und zerstört nicht nur die Ruhe des Waldes, sondern mit seinen groben Ketten auch noch die Wanderpfade und die Heimat der Ameisen. Was tun? Als Gelbschopf den Bagger für einen Moment verlässt, nutzen die Kobolde die Gunst des Augenblicks. Sie machen sich über die Baumaschine her! Dieser Hässling Gelbschopf soll nie wieder auch nur einen einzigen Millimeter mit diesem Monster fahren können! (Text: Studio 100 Media)
Es ist Winter. Während sich die Kobolde auf dem verlassenen Campingplatz herumtreiben und die Abfalltonnen durchstöbern, nisten sich ein paar von den Sumpfratten, den fiesen Spießgesellen des weißen Kobolds, im Bau von Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt ein. Ehe es sich die Kobolde versehen, stehen sie ohne Behausung und ohne ihre Nahrungsvorräte da – der Wind bläst eiskalt und der Schnee fällt in schweren Flocken! Was nun? Erfrieren und verhungern vielleicht? Den Kobolden kommt eine spitzbübische Idee: in der Festung des verbrecherischen weißen Kobolds – weit jenseits des Sumpfes – brennt sicher ein warmes Feuer, und etwas zu essen wird es dort gewiss auch geben. (Text: Studio 100 Media)
Um seinem wenig besuchten Campingplatz ein paar mehr Gäste zu verschaffen, macht Gelbschopf Fotos vom angrenzenden Wald und versucht damit, auf seiner Internetseite zu werben. Dabei geschieht, was nicht geschehen darf: auf einem der Fotos lassen sich unschwer die Umrisse der Kobolde erkennen! Frau Bürgermeisterin Fischhaut erfasst augenblicklich die Gunst der Stunde und setzt alle Hebel in Bewegung, um aus dem Campingplatz einen hochmodernen Freizeitpark zu machen. Wer diesen Park besucht – so erklärt sie der Presse – hat die einmalige Chance, lebende Kobolde aufzuspüren! Während Gelbschopf zunächst durchaus froh darüber ist, dass sein Geschäft einen unerwarteten Aufschwung erfährt, ist Mia von der Entwicklung der Dinge gleichermaßen überrascht und entsetzt. (Text: Studio 100 Media)
Siebenpunkt begeistert sich für Tausendschöns Wissen um die Heilkraft der Pflanzen. Doch der Streifzug der beiden durch den Wald, bei dem sie eigentlich Beeren sammeln wollten, nimmt unversehens eine dramatische Wendung. Eine Eule hat sich Tausendschön als Beute ausgesucht! Sie packt die Alte, fliegt mit ihr davon und lässt sie nur dank Siebenpunkts massiver Gegenwehr wieder fallen. Tausendschön bleibt ohnmächtig liegen und atmet nur noch schwach. So schnell es geht, bringen die Kobolde ihre Freundin in deren Bau zurück und versuchen verzweifelt, mit bunt zusammen gemischten Heiltränken die alte Dame aufzu-wecken. Die Heiltränke wirken, doch leider ganz und gar nicht so, wie sie sollten. (Text: Studio 100 Media)
Frau Bürgermeisterin Fischhaut glaubt zu wissen, was sich gehört: als ihr furchterregender Dobermann im Wald sein Geschäft verrichtet, greift sie zu einem Plastikbeutel, tütet ein, was der Hund gerade ausgeschieden hat, und wirft den Plastikbeutel gleichgültig in den Wald. Die Kobolde haben von alledem nur die Hälfte gesehen und glauben deshalb fest daran, dass etwas, ganz besonderes in diesem Plastikbeutel, von besonderem Wert sein muss. Auch der Weiße und seine Spießgesellen, allesamt üble Gesellen aus dem Koboldreich, sind ganz scharf darauf, den Plastikbeutel an sich zu reißen und über seine vermeintlichen Schätze zu verfügen. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt, die wechselweise die einen und schnell wieder die anderen in den Besitz der scheinbar doch so geheimnisvollen Tüte bringt. Und keiner der Beteiligten, weder die Kobolde noch die räuberischen Plünderer, kommen auf die Idee, darüber nachzudenken, was wirklich in der Tüte versteckt sein könnte. (Text: Studio 100 Media)
Als Tante Emma auf dem Campingplatz Mia und Gelbschopf besucht, kommt sie nicht allein. Sie bringt Sara mit, ihre dreijährige, stets mit Schokolade und Rotz bekleckerte Tochter. Die aber hat es faustdick hinter den Ohren – nicht nur, weil sie infernalisch laut schreien kann. Schlimmer ist, dass sie sich alles, was sich nicht schnell genug rettet, unter den Nagel reißt. Und genau das passiert Neunauge! Für Sara ist das Kobold-Mädchen wie ein neuer Teddy, mit dem sich prima spielen lässt: voller Hingabe zieht sie ihm Puppenkleider an, stopft ihm einen Schnuller in den Mund und wacht ansonsten argwöhnisch über den neuen Besitz. (Text: Studio 100 Media)
Die Kobolde erklären sich bereit, Kornbeeren für die alte Tausendschön zu sammeln. Dass ihnen dabei der Weiße und seine üblen Spießgesellen in die Quere kommen, ist nichts Besonderes. Besonders ist allerdings, dass die Kobolde ihre Erzfeinde diesmal zu übertölpeln versuchen. Sie lassen den Weißen glauben, dass die Beeren, die er ihnen ohne zu zögern klaut und gierig verschlingt, giftig sind und Krätze, Augenzucken, Haarausfall und wer weiß was sonst noch auslösen! Der Weiße wird blass, glaubt wortwörtlich, was man ihm sagt und fühlt sich sterbenskrank. Die Kobolde aber grinsen vor Schadenfreude über beide Backen. Als sie jedoch Tausendschön ihren Schwindel berichten, ist die Alte alles andere als begeistert. (Text: Studio 100 Media)
Selbstverständlich ist der Komposthaufen des Campingplatzes für die Kobolde extrem verlockend. Denn wenn sie alles, was die Menschen dort wegschmeißen, in die Pfoten bekämen, hätten sie auf lange Zeit einen reich gefüllten Fresskorb. Doch zwischen Wunsch und Wirklichkeit drängt sich Gelbschopf, Mias Papa. Der nämlich tut alles, um den Abfallhaufen von denen freizuhalten, die ihn allnächtlich auf den Kopf stellen. Nicht nur, dass er ihn fein säuberlich mit Maschendraht umgibt; als besonderen Clou installiert er auch noch eine Kamera, die ihm anzeigen soll, wer sich den Abfällen unrechtmäßig nähert. (Text: Studio 100 Media)
Mia und Gelbschopf bekommen Besuch. Auf ihrem Campingplatz fährt Oma Mandy mit ihrem knatternden Motorrad vor und lädt sich selbst zum Kaffeetrinken ein. Mandy ist ein ulkiger Vogel. Ohne Brille ist sie halb blind, dazu aufreizend abenteuerlustig und eine begeisterte Spielernatur. Außerdem sackt sie hemmungslos alles ein, was ohne Aufsicht herumliegt und ihr halbwegs brauchbar erscheint. Dummer Weise ist das auch mit Feuerkopf der Fall! Der ist vom Baum gefallen und hat dabei nicht nur sein Erinnerungsvermögen vollständig verloren, sondern auch seine Persönlichkeit ins Gegenteil verkehrt. Aus dem Heißsporn ist ein Kuscheltier geworden, das sich in Gesellschaft der Oma wohl fühlt und sich nicht Schöneres vorstellen kann, als mit Biscuits gefüttert zu werden und die alte Dame zu begleiten. (Text: Studio 100 Media)
Während des glühend heißen Sommers trocknet der Fluss fast völlig aus. Siebenpunkt müht sich deshalb nach Kräften, mit einer Wünschelrute frisches Wasser zu finden. Doch umso weniger ihm das gelingt, umso mehr liegen die Nerven der Kobolde blank. Schließlich ist Feuerkopf so erbost über die vollkommen sinnlose Suche, dass er Siebenpunkt und Neunauge die Freundschaft aufkündigt und versucht, auf eigene Faust Wasser zu finden. Leider läuft er dabei schnurstracks in die Hände des Weißen und seiner diebischen Spießgesellen. Die aber leiden ganz genauso wie die Kobolde unter der Dürre und glauben, blöd wie sie sind, dass Feuerkopf in Kenntnis einer geheimen Wasserquelle ist. Das Geheimnis dieser Quelle will der Weiße seinem verdutzten Gefangenen nun mit allen Mitteln entlocken. (Text: Studio 100 Media)
Es ist heiß. Campingplatz-Chef Gelbschopf beobachtet mit Sorge eine Pfütze, in der Froschlaich schwimmt. Wenn er nichts tut, wird die Pfütze sehr bald ausgetrocknet sein. Die Froscheier werden dann niemals zu Kaulquappen werden! Also beginnt Gelbschopf, mit dem Bagger ein tiefes Loch auszuschachten, dass er mit Wasser füllen und zu einem Reservat für Frösche machen möchte. Die Kobolde aber verstehen das, was ihr Nachbar vom Campingplatz treibt, völlig falsch. Für sie ist er eindeutig dabei, die Frösche zu vernichten, mit seinem Bagger rücksichtslos über Ameisenwege zu fahren und den Wald mit Lärm und Auspuffgasen zu verpesten. Das wollen sie sich auf keinen Fall bieten lassen. Aber was können sie tun? Sie könnten zum Beispiel mit den Bibern zusammenarbeiten, den Fluss stauen, und so für eine heftige Überschwemmung sorgen, die Gelbschopf und seinem Bagger schnell und durchschlagend das Handwerk legt. Fragt sich nur, ob die Biber dazu bereit sind! (Text: Studio 100 Media)
Siebenpunkt macht die Bekanntschaft mit einem Ding, das er zunächst für einen Vogel hält. In Wahrheit hat er aber ein mit Papier bespanntes Holzkreuz, einen kleinen Drachen gefunden, mit dem es sich großartig über den Wald segeln lässt. Allerdings treiben ihn dabei die Windböen soweit in Richtung des ekligen Sumpfes, dass sich Neunauge und Feuerkopf Sorgen um ihren Freund machen. Mit Recht! Denn Siebenpunkt ist nicht nur abgestürzt, sondern ist auch in die Hände der Strauchdiebe gefallen, die hier, inmitten des Sumpfes, hausen. Keineswegs gelingt es Neunauge und Feuerkopf, dem Drachenpiloten rasch und problemlos zur Hilfe zu kommen. Erst verirren sich die beiden, dann wird Feuerkopf so verletzt, dass er nicht mehr gehen kann und schließlich ist den Kobolden auch noch eine Schlange auf den Fersen, mit der alles andere als gut Kirschen-Essen ist. Was so harmlos begann, weitet sich langsam, aber sicher zu einem Wettlauf um Leben oder Tod aus! (Text: Studio 100 Media)
Irgendwer stülpt den ganzen Campingplatz auf den Kopf – ganz offensichtlich auf der Suche nach Futter. Diesmal sind die Kobolde dafür allerdings nicht verantwortlich. Im Gegenteil: auch ihre eigene Futterhöhle wird ausgeraubt. Mit ihrer feinen Nase sind unsere Kobolde dem Täter allerdings schnell auf der Spur. Es ist ein Fuchs, besser gesagt eine Fuchsmama, die ihre beiden Jungen ernähren muss. Schnell tritt an die Stelle von Neunauges, Feuerkopfs und Siebenpunkts Wut über den Diebstahl der Vorräte ihr mildtätiges Herz. Den kleinen Füchschen wünschen sie nur Gutes! Doch Gutes hat einer ganz gewiss nicht im Sinn: ein Jäger, der einen scharfen Hund mit sich führt und der im Namen der Frau Bürgermeisterin Fischhaut den Wald von allen denen befreien soll, die den Campingplatz wie eine Müllkippe aussehen lassen. (Text: Studio 100 Media)
Gelbschopf joggt durch den Wald, macht Klimmzüge und Liegestütze und schnauft dabei wie eine uralte Lokomotive. Die Kobolde, die den Jogger entsetzt beobachten, haben Angst, dass er jeden Moment vor Anstrengung tot umfällt. Sie alarmieren Mia. Doch als seine Tochter, das Schlimmste befürchtend, eintrifft, erklärt Gelbschopf ihr quietschvergnügt, er müsse fit werden, weil er aus seinem Campingplatz einen Fitnesspark machen wolle. Einen Fitnesspark? Schon platzt eine Urlauber-Familie durch die Campingplatz-Tore, die sich von Fitness-Ideen nicht im Mindesten begeistern lassen will. Stattdessen handelt es sich um vier gestandene Ekelpakete, die keine Gelegenheit auslassen, dem Kobold-Wald zu schaden, die Kobolde rücksichtslos aufzuschrecken und Gelbschopf und Mia äußerstes Kopfzerbrechen zu bereiten. (Text: Studio 100 Media)
Der Frühling kommt in diesem Jahr früh und ist ausgesprochen warm. So ein Wetter bleibt im Wald der Kobolde nicht ohne Folgen. Ein Heer von Käfern schlüpft aus ihren Nestern und macht sich über alles her, was grün ist und wächst. Doch damit nicht genug! Die Haare der gefräßigen Käfer sind giftig, brennen bei Berührung auf der Haut und machen am Ende richtig krank. Genau das geschieht mit Neunauge. Dem Weißen, dem Anführer der Räu-berbande von jenseits des Sumpfes, geht es nicht viel besser: er wird von Insekten gebissen. Es ist klar, dass die alte Koboldfrau Tausendschön die einzige ist, die Gegengifte besitzt und beiden zu helfen vermag. Tausendschön ist zwar unauffindbar, trotzdem entdecken Sieben-punkt und Feuerkopf in der Baumhöhle der Alten einen Hinweis auf eine Nuss, die Neunauge retten kann. (Text: Studio 100 Media)
Tausendschön, die alte Koboldfrau, besucht die Kobolde ab und an, um ihnen beizubringen, wo man Essbares im Wald findet und wie man das Essbare vom Ungenießbaren unterschei-det. Durchweg begeistert sind unsere Helden von diesen Besuchen nicht. Denn einer von ihnen muss Tausendschön für die Dauer ihres Aufenthalts beherbergen, muss der Alten die Hühneraugen massieren, sie im eigenen Bett schlafen lassen und ihr lautes Schnarchen ertragen. Diesmal trifft es Neunauge! Doch so genervt sie auch schnell von der neuen Mitbe-wohnerin ist – Tausendschön verschafft sich nicht nur Achtung, sondern auch die vollständige Bewunderung des Koboldmädchens. (Text: Studio 100 Media)
Im letzten Moment retten die Kobolde ein Ei davor, von einem Wiesel gefressen zu werden. Das Ei ist gesprenkelt und scheint aus einem Eulennest gefallen zu sein. Als warmherzige Freunde aller Tiere des Waldes beschließen die Kobolde, das Ei zurückzubringen – eine ganz und gar irrwitzige Idee. Denn zum einen ist Mutter Eule ein Raubvogel und hätte nicht das Geringste dagegen, einen kleinen Kobold zu verspeisen. Zum anderen ist der Weg zum Nest lang, beschwerlich und extrem steil. Doch die Kobolde sind nicht aufzuhalten, auch dann nicht, als ihnen zu aller Anstrengung auch noch ein Schwarm stechwütiger Wespen das Leben sauer macht. (Text: Studio 100 Media)
Wieder mal ist es den Kobolden gelungen, unbemerkt einen Haufen Kekse vom Campingplatz zu mopsen. Der Weiße – der Hauptmann der fiesen Kobolde aus dem Sumpf – ist ein solcher Erfolg seiner Konkurrenten natürlich ein Dorn im Auge. Verfügen die etwas über besondere Tricks und Kniffe, unentdeckt in die Behausungen der Menschen vorzudringen? Freiwillig würden die Kobolde ihm jedenfalls nichts verraten. Überhaupt haben Feuerkopf, Neunauge und Siebenpunkt gerade Besseres zu tun. Mossy, ein fremder Kobold, ist Feuerkopf im Wald über den Weg gelaufen und gibt vor, mit Ach und Krach aus den Klauen des Weißen entkommen zu sein. Die Kobolde bieten Schutz und Hilfe an, und Mossy akzeptiert freudestrahlend. (Text: Studio 100 Media)
Mia nimmt an einem Aufsatzwettbewerb in der Schule teil. Das Thema ihres Aufsatzes lautet „Nahrungsmittel aus dem Wald“. Mia ist guter Hoffnung, den Wettbewerb zu gewinnen, denn mit den Kobolden hat sie ja wunderbare Fachleute auf ihrer Seite, die sie über alles infor-mieren können, was der Wald an Eßbarem bietet. Doch Feuerkopf blockt! Er, dem die Men-schen sowieso ein Dorn im Auge sind, ist nicht bereit, auch nur eine Spur seines Wissens an Mia zu verraten, ja er setzt alle Hebel in Bewegung, dass dies auch Neunauge und Sieben-punkt nicht gelingt. Die Folge ist sowohl, dass Mia mehr oder minder auf sich allein gestellt ist, als auch, dass Feuerkopf und Neunauge mächtig aneinander geraten. (Text: Studio 100 Media)
An diesem Wochenende ist Mia an der Reihe, sich um das Meerschweinchen ihrer Schulklasse zu kümmern. In einem kleinen Käfig bringt sie es auf den Campingplatz, füttert es und ahnt nicht, was im nächsten Moment auf sie zukommt. Den Kobolden nämlich ist nicht entgangen, dass – wie sie finden – einer armen Kreatur durch Mia die Freiheit genommen ist. Schlimmer noch: sie bilden sich ein, dass für Mia das Schweinchen nichts ist als ein leckerer Sonntagsbraten! Kurz entschlossen brechen sie daraufhin in Mias Blockhütte ein und entführen das Tier. Allerdings sind sie basserstaunt, als sie feststellen müssen, dass das Schweinchen nicht das geringste Interesse zu haben scheint, sich um sich selbst zu kümmern, die Freiheit des Waldes zu nutzen oder sich bei den Kobolden für ihren selbstlosen Einsatz zu bedanken. (Text: KiKA)
Die Kobolde trauen ihren Ohren kaum, als sie hören, was Frau Bürgermeisterin vor hat: sie möchte den ekligen, stinkenden Sumpf trocken legen, in dem der Weiße und seine Diebesbande ihr Hauptquartier besitzen. Das sorgt bei unseren Freunden für allerbeste Laune! Die anrollenden Bagger werden dem Weißen nämlich einen Schlag versetzen, von dem er sich nicht wieder erholen wird. Doch die Freude weicht schnell der Ernüchterung. Denn die Bagger vertreiben mit Kind und Kegel auch die Kaninchen, die im Sumpf Quartier bezogen haben. Als letzte Rettung beziehen die Heimatlosen Siebenpunkts Höhle, eine Situation, die nicht lange gut gehen kann: zu eng ist die Höhle, zu versessen auf Siebenpunkt Vorräte sind die Gäste, und auch Kaninchenköttel liegen schnell überall herum. (Text: KiKA)

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat