Staffeln / Episoden
4 / 24
Min. 45
Start.
05.02.20
Episodenguide
Staffel 1
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Der Brückeneinsturz von Genua
Am 14. August 2018 stürzte im italienischen Genua die Morandi-Brücke ein. Ein Teilstück erschlug dabei 43 Menschen. In der Doku äußern sich Experten sowie Überlebende zu den Geschehnissen und berichten von der spektakulären Rettung. -
Der Hochhaus-Brand in London
Die Geschichte der technischen, gestalterischen und gesellschaftspolitischen Faktoren, die 2017 zu dem katastrophalen Brand im Grenfell Tower führten, bei dem in London 72 Menschen ums Leben kamen. -
Das Zugunglück von Eschede
Das schlimmste Bahnunglück der Nachkriegsgeschichte ereignet sich am 3. Juni 1998. Ein ICE der Deutschen Bahn rast bei Eschede mit 200 Kilometer pro Stunde aufgrund eines Ermüdungsbruches der Radreifen gegen eine Autobrücke. -
Die Challenger-Katastrophe
Die Geschichte der Shuttle-Challenger-Katastrophe und die technischen und operativen Versäumnisse, die dazu führten, dass das Shuttle am Himmel auseinanderbrach, während Millionen von Amerikanern live zusahen. -
MH 370 – Verschollen über Asien
Führende Luftfahrtexperten teilen ihre Theorien über den mysteriösen Verbleib und das endgültige Schicksal von Malaysia Airlines MH370. -
Der Absturz der Concorde
Die Geschichte, wie das Überschallflugzeug Concorde abstürzte und sich in die Geschichtsbücher der Luftfahrt einbrannte.
Staffel 2
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Die Zugexplosion in Viareggio
Am 29. Juni 2009 kam es in Viareggio, im Nordwesten von Italien, zu einem Zugunglück mit katastrophalen Folgen. Kurz vor Mitternacht durchfährt ein Zug mit 14 gefüllten Gascontainern die Küstenstadt. Plötzlich löst sich der erste Tankwagen direkt hinter der Lokomotive von den Schienen und entgleist. Dabei reißt er noch vier weitere Tanks mit sich. Sekunden später kommt es zur Explosion. -
Der Abschuss von Flug MH17
Wenige Wochen nach dem mysteriösen Verlust des Flugzeugs MH370 erlitt Malaysia Airlines einen weiteren katastrophalen Schlag: Der Flug MH17 von Amsterdam nach Kuala Lumpur wurde über der ukrainischen Stadt Hrabove, nahe der Frontlinie bei Donezk abgeschossen. Noch immer ist unklar, wer für den Abschuss des Passagierflugzeugs verantwortlich ist. Russland dementiert eine Beteiligung seiner Raketen. -
Der Brand im Mont-Blanc-Tunnel
Der Mont-Blanc-Tunnel galt als sicher, als Wunder der Technik. Bis zum 24. März 1999. Ein LKW geriet in Brand und blockierte den Tunnel, es kam zu einem Rückstau. Die Rauchmelder schlugen viel zu spät an. Das Belüftungssystem versagte. Gut 40 weitere Fahrzeuge fingen Feuer, die Temperaturen stiegen auf über 1000 Grad Celsius. 39 Menschen verloren ihr Leben. Die Löscharbeiten dauerten 50 Stunden. -
Das Loveparade-Unglück
2010 sollte die Loveparade in Duisburg auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs mit Platz für 250.000 Menschen stattfinden. Die Veranstaltung war nur über mehrere Tunnel zugänglich. Nachdem sich der Einlass bereits eine Stunde verzögert hatte, kam es zu einer Massenpanik. 21 Menschen kamen ums Leben. In mehreren Prozessen wurde versucht zu klären, wer die Verantwortung für das Unglück trägt. -
Die Explosion in Beirut
Als die Feuerwehr am 4. August 2020 zum Hafen von Beirut gerufen wird, rechnet niemand mit der Katastrophe - eine Massenexplosion, so heftig wie 1,1 Kilotonnen TNT. Die Schockwelle verwüstet die Stadt. 190 Menschen sterben. -
Die Tragödie von Ramstein
Ein Team der italienischen Luftwaffe soll mit ihrer Kunstflug-Formation den Höhepunkt der Show auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein markieren. Doch Soloflieger Ivo Nutarelli unterläuft ein fataler Fehler. Er setzt seinen Looping zu früh an und touchiert das Cockpit eines anderen Piloten. Die Maschine stürzt auf die Landebahn. Nutarelli kollidiert mit einem weiteren Flugzeug.
Staffel 3
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Das Zugunglück von Santiago de Compostela
Das schlimmste Zugunglück in der Geschichte Spaniens ereignete sich am 24. Juli 2013, als ein Hochgeschwindigkeitszug kurz vor dem Bahnhof von Santiago de Compostela entgleiste. 79 Menschen kamen ums Leben. Rund ein Jahrzehnt später gibt es für die Angehörigen der Opfer immer noch keine Gerechtigkeit, denn der Prozess wird nach wie vor nur schleppend von den spanischen Gerichten bearbeitet. -
Seilbahnabsturz am Lago Maggiore
Am 23. Mai 2021 stürzt eine Kabine der Seilbahn zum Gipfel des Mottarone im italienischen Piemont in die Tiefe. Dabei sterben 14 der insgesamt 15 Fahrgäste. Der einzige Überlebende ist der fünfjährige Eitan aus Israel, dessen Schicksal seitdem Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten zwischen Italien und Israel ist. -
Stau im Suezkanal
Am 23. März 2021 läuft im Suezkanal das Containerschiff "Ever Given" auf Grund. Sechs Tage blockiert das 400 Meter lange Frachtschiff den Kanal. Hunderte Schiffe werden an der Durchfahrt gehindert. Die Blockade führt zu Handelsverzögerungen in Milliardenhöhe und macht deutlich, wie anfällig die globalen Lieferketten sind. -
Inferno auf der Ölbohrinsel
Am 6. Juli 1988 explodiert und sinkt die Ölplattform Piper Alpha, die sich knapp 200 Kilometer nördlich von Aberdeen befindet. Bei dem Unglück kommen 165 der Männer an Bord sowie zwei Rettungskräfte ums Leben, deren Schiff durch eine der Explosionen zerstört wird. 61 Arbeiter entkommen den Flammen. 30 Leichen können nie geborgen werden. -
Ethiopian-Airlines-Flug 302
Am 10. März 2019 stürzt ein Passagierflugzeug der Ethiopian Airways nur sechs Minuten nach dem Start ab, alle 157 Menschen an Bord kommen ums Leben. Die im Nachgang rekonstruierten Abläufe ähneln auf verblüffende Weise dem, was Ermittler in der Black Box eines anderen abgestürzten Flugzeugs gefunden haben. -
King’s Cross in Flammen
Am 18. November 1987 steht der Londoner U-Bahnhof King's Cross in Flammen. Das Inferno fordert 31 Todesopfer und 143 Schwerverletzte. Möglicher Auslöser: ein einfacher Zigarettenstummel oder ein Streichholz, das in den Zwischenraum der hölzernen Rolltreppe und des stark gefetteten Mechanismus gefallen ist.
Staffel 4
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Die Germanwings-Tragödie
24. März 2015. Germanwings-Flug 9525 ist auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf. Um 10:53 Uhr verschwindet das Flugzeug vom Radar, bevor es wenige Minuten später an einer Felswand in den französischen Alpen zerschellt. Alle 150 Menschen an Bord kommen ums Leben. Später stellt sich heraus, dass der Co-Pilot das Flugzeug absichtlich zum Absturz gebracht hatte. -
Zugunglück in Thessalien
Es ist die schlimmste Zugkatastrophe in der Geschichte Griechenlands: Am Abend des 28. Februar 2023 stößt auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki ein Personenzug mit einem Güterzug zusammen. 57 Menschen kommen ums Leben. Ihre Hinterbliebenen kämpfen bis heute um Gerechtigkeit und wollen Antworten auf die vielen ungeklärten Fragen. -
Gletschersturz an der Marmolata
Der Gletschersturz an der Marmolata im Jahr 2022 zählt zu den schlimmsten Unglücken in den Alpen in der jüngeren Geschichte. Elf Menschenleben wurden ausgelöscht, als ein Gletscherteil auf einen Wanderweg stürzte. Es ist ein mahnendes Beispiel für die globale Erwärmung und für die veränderte Sicherheitslage beim Überqueren der Gletscher. -
Die Moby-Prince-Katastrophe
Bei einem Feuer auf der italienischen Fähre Moby Prince kommen 1991 vor dem Hafen von Livorno 140 Passagiere ums Leben. Es ist die schlimmste Katastrophe der italienischen Handelsmarine seit dem Zweiten Weltkrieg und ein gewaltiges Umweltdesaster. Ein parlamentarischer Ausschuss untersucht nun neue Hypothesen über die Ursachen des Brandes, die unangenehme Wahrheiten ans Licht bringen könnten. -
Der Untergang der Estonia
Der Untergang der MS Estonia am 28. September 1994 ist nach dem Untergang der Titanic die tödlichste Schiffskatastrophe Europas in Friedenszeiten. Die in die Jahre gekommene Fähre überquerte bei rauem Wetter die Ostsee auf der Strecke von Tallinn nach Stockholm, als sie vermutlich aufgrund eines abgerissenen Bugvisiers zu sinken begann. 852 der 989 Menschen an Bord kamen dabei ums Leben. -
Die Nord-Stream-Sabotage
Im September 2022, sechs Monate nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, werden Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 gemeldet. Russland beschuldigt daraufhin die britischen und amerikanischen Geheimdienste. Der Westen meldete verdächtige Aktivitäten russischer Schiffe wenige Tage vor den Explosionen. Die genauen Umstände des mutmaßlichen Sabotageaktes sind bis heute ungeklärt.