So reagieren die Stars auf die Angriffe gegen Israel

Ein Porträt von Gal Gadot und Jamie Lee Curtis nebeneinander.
Zahlreiche Promis wie Jamie Lee Curtis, Madonna, Natalie Portman oder Gal Gadot sprachen auf Social Media Israel ihr Mitgefühl aus.

US-Star Jamie Lee Curtis (64), die israelische Schauspielerin Gal Gadot (38), US-Schauspielerin Amy Schumer (42) und der israelisch-amerikanische Künstlermanager Guy Oseary (51) gehörten zu den ersten Promis, die auf die Land- und Luftangriffe der Hamas auf Israel am Morgen des 7. Oktobers reagierten.

Gal Gadot: "Mein Herz schmerzt"

Gal Gadot, die sich in der Vergangenheit für Israel eingesetzt hat, postete auf Instagram den Screenshot einer Nachricht, in der es hieß, israelische Soldaten und Zivilisten seien von Militanten als Geiseln genommen worden. In der Bildunterschrift schrieb sie, dass "mindestens 250 Israelis ermordet und Dutzende von Frauen, Kindern und Älteren als Geiseln im Gazastreifen von der palästinensischen Militärgruppe Hamas festgehalten wurden".

Sie fuhr fort: "Seit dem frühen Morgen wurden mehr als 3.000 Raketen abgefeuert. Die Hamas hält Geiseln fest und kontrolliert Stützpunkte und Siedlungen in Israel. Es gab mehr als 1.500 Verletzte und die schweren Kämpfe dauern noch an. Ich höre ihre Stimmen und sie hämmern an die Tür. Ich bin bei meinen zwei kleinen Kindern. Mein Herz schmerzt."

In einem weiteren Post schrieb sie: "Ich stehe an der Seite Israels".

Gadot bittet um Spenden

Gadot veröffentlichte auf ihrem Instagram-Profil einen weiteren Post, in dem sie um Spenden und Unterstützung für Israel bat. "Wer auch immer spenden kann und will, das Leben dieser Menschen hat sich gestern für immer verändert. Sie haben so viel verloren und brauchen Hilfe. Nur wenn Sie können ...", heißt es in ihrem Aufruf. Gadot stammt selbst aus Israel und ist mit dem israelischen Geschäftsmann Yaron Versano (48) verheiratet, mit dem sie drei Töchter hat.

Jamie Lee Curtis und Amy Schumer reposten Guy Oseary

In seinem eigenen langen Beitrag über Israel schrieb der langjährige Manager Guy Oseary, dass die Hamas jeden, der eine Waffe besitzt, auffordert, sie herauszuholen und zu benutzen, weil "heute die beste und ehrenhafteste Geschichte beginnt". Er teilte ein Video einer jungen Frau namens Noa, die auf einem Musikfestival war, als auf sie geschossen und sie entführt wurde.

"Das ist entsetzlich... diese Morde werden von der Regierung/Regime im Iran gefeiert", schrieb er in der Bildunterschrift. "Viele Frauen, Kinder und ältere Menschen werden aus ihren Häusern geholt und entführt. Ich habe immer für den Frieden gebetet. IMMER. Ich habe mich immer für meine jüdische Gemeinschaft eingesetzt, und ich habe mich auch für meine arabischen Brüder und Schwestern eingesetzt. Heute habe ich keine Worte. Nur Herzschmerz. Nur Tränen."

Jamie Lee Curtis und Amy Schumer reposteten Osearys Beitrag und fügten eigene Worte hinzu. "Meine Hände in deinen", schrieb Curtis. Sie postete auch ein Bild von verängstigten Kindern.

Schumer schrieb unter Osearys Bildunterschrift: "Jüdische Menschen sind die einzige Gruppe, die sich nicht selbst verteidigen darf. Das hat nichts mit der Besatzung zu tun. Die Hamas will kein Ende der Besatzung. Sie wollen Israel ausrotten. Sie werden vom Iran finanziert, der versucht, das Friedensabkommen zu zerstören."

Natalie Portman: "Ich bin erschüttert"

Hollywood-Star Natalie Portman wurde 1981 in Jerusalem geboren und hat durch ihren Vater israelische Wurzeln. Auf Instagram postete sie ein Statement, in dem sie ihre Erschütterung über die aktuellen Ereignisse ausdrückt. "Ich bin erschüttert wegen der Menschen in Israel. Kinder, Frauen und ältere Menschen wurden ermordet und aus ihren eigenen Häusern entführt. Ich bin entsetzt aufgrund dieser barbarischen Taten und mein Herz schlägt vor Liebe und Gebeten für die Familien aller Betroffener", lauten die Worte der Schauspielerin.

Auch Mark Hamill zeigt Mitgefühl

"Star Wars"-Darsteller Mark Hamill veröffentlichte auf seinem X-Account zwei Fotos einer amerikanischen und einer israelischen Flagge. Dazu schrieb er: "Amerika steht an der Seite Israels."

 

Madonna: "Mein Herz schlägt für Israel"

Während sich Hamill bei seinem Post relativ kurzhielt, wurde Popstar Madonna auf ihrem Instagram-Account umso ausführlicher. Die Sängerin postete ein Video mit mehreren Aufnahmen aus Israel. Dazu schrieb sie bewegende Worte, die deutlich zeigen, wie sehr sie die Ereignisse offenbar mitnehmen: "Was sich in Israel abspielt, ist verheerend ... Es bricht einem das Herz, wenn man sieht, wie all diese Familien und vor allem Kinder auf den Straßen zusammengetrieben, angegriffen und ermordet werden."

Das sei unfassbar, schreibt Madonna. "Mein Herz schlägt für Israel. Die Familien und Häuser, die zerstört wurden. Die Kinder, die verloren sind. Die unschuldigen Opfer, die getötet wurden. Alle, die unter diesem Konflikt leiden oder leiden werden." Sie werde für alle beten, so die 65-Jährige.

"Ich bin mir bewusst, dass dies das Werk der Hamas ist und es viele unschuldige Menschen in Palästina gibt, die diese Terrororganisation nicht unterstützen. Dieser tragische Anschlag wird nur noch mehr Leid für alle verursachen." Zum Abschluss ihres Statements richtete Madonna noch einen Appell an ihre Follower: "Lasst uns für alle beten. Für Israel. Für den Frieden. Für die Welt."

Liev Schreiber: "Hoffen, dass der Krieg so schnell wie möglich endet"

Ähnliche Töne schlug Liev Schreiber (56) in seiner Instagram-Story an. "Jetzt und immer, wir stehen an der Seite des israelischen Volkes", schrieb der US-Schauspieler in seiner Story. "Wir hoffen, dass der Krieg so schnell wie möglich endet, um des Friedens willen."

Isla Fisher teilt Suchaufruf für deutsche Staatsbürgerin und ihre Töchter

Die australische Schauspielerin Isla Fisher (47) teilte auf ihrem Instagram-Kanal die Fotos von einer Frau namens Doron Asher und ihren beiden Töchtern, die Berichten zufolge von den Hamas im Süden Israels entführt worden sind. Der "Tagesschau" zufolge hat Asher die deutsche Staatsbürgerschaft und war mit ihren beiden Kindern in einem Kibbutz nahe des Gazastreifens, um dort ihre Mutter zu besuchen. Isla Fisher teilte einen Such-Aufruf für die Familie und schrieb dazu in einem Kommentar: "Es gibt keine Entschuldigung für das vorsätzliche Töten und die Entführung von unschuldigen Zivilisten, egal wo und egal wann."

Greenfield: "Als Mensch bin ich bei euch"

"New Girl"-Star Max Greenfield (44) repostete in seiner Story einen Beitrag der gemeinnützigen Organisation "Stand With Us", die sich dem Kampf gegen Antisemitismus verschrieben hat. Dazu schrieb der Schauspieler: "Unglaubliche Szenen in Israel gerade. Als Jude bin ich bei euch. Als Mensch bin ich bei euch."