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"Mission: Impossible 8": Darum wurde ein Zweiteiler daraus
Warum wurde "Dead Reckoning" zum Zweiteiler, und kehrt Cruise auch danach in der Agenten-Rolle als Ethan Hunt zurück?
Tom Cruise (59) macht nicht nur seine Stunts selber – er fliegt sich auch selbst zu den Dreharbeiten. Um Szenen für "Mission: Impossible 8" zu drehen, landete er im Vorjahr in Südafrika und nahm hinter dem Steuerknüppel eines Helikopters Platz. "Daily Mail" zeigte die Bilder der Landung und der Begrüßung von Fans.
Tom Cruise erwarb 2018 einen Pilotenschein für Hubschrauber. Damit konnte er bereits einen Stunt in "Mission: Impossible - Fallout" ausführen, dem sechsten Teil der Action-Reihe.
Das wissen wir zu Teil 8 mit Tom Cruise.

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"Mission: Impossible 8" beendet Zweiteiler
Teil 7 von "Mission: Impossible" unter dem Titel "Dead Reckoning Teil 1 " steht kurz vor dem Start: Im Juli 2023 wird der Film in die Kinos kommen. Ursprünglich hatten die Macher einen Starttermin im Sommer 2021 anvisiert. Die Pläne mussten sie aufgrund der Corona-Pandemie aber begraben.
Da es sich hier um einen Zweiteiler handelt, erwartet uns im Kino garantiert ein Cliffhanger, und Teil 8 wird dann als "Dead Reckoning Teil 2" direkt an der vorigen Handlung anknüpfen.
Wann kommt "Mission Impossible 8"?
"Mission: Impossible 8", der unter anderem in Südafrika entsteht, ist für Juni 2024 geplant.
Warum wurde aus "Dead Reckoning" ein Zweiteiler?
Die Frage, weshalb aus dem siebenten "Mission:Impossible"-Abenteuer für Tom Cruise ein Zweiteiler geworden ist, hat sich bestimmt schon für uns alle gestellt. Regisseur Christopher McQuarrie gab darauf nun in einem "Collider"-Interview eine befriedigende Antwort.
Er wusste, dass er den Cast erweitern wollte, und jede neue Figur sollte genügend Raum zur Entfaltung haben. Außerdem habe sich schnell herausgestellt, dass die Geschichte noch größer als im bisher letzten Teil "Fallout" sei.
"An diesem Punkt habe ich mir gesagt: 'Warum dagegen ankämpfen? Es macht doch keinen Sinn, all das in zwei Stunden Laufzeit hineinzupressen. Also schneiden wir's in die Hälfte und machen zwei Filme daraus.' Das steckt hinter der Entscheidung. Es ging in erster Linie nicht nur um die größere Story, sondern wir wollten mehr Emotionen in dem Film unterbringen können."
Das zweigeteilte Projekt habe nicht immer ungeteilte Zustimmung gefunden, denn die schwierigen Drehbedingungen von Teil 1 während der Corona-Zeit habe für einige Verzögerungen gesorgt. McQuarrie führt das weiter aus: "Einerseits waren wir über die Idee begeistert, doch dann gab es Tage am Set, an denen mich Tom Cruise genervt anblickte und sagt: 'Das war deine Idee. Behalte das im Gedächtnis.'"
Zukunft von Cruise als Ethan Hunt
Wenn diese Doppel-Folge der "Misson:Impossible"-Reihe abgedreht ist, könnte eigentlich Schluss für den Hauptdarsteller sein. Doch wird Cruise tatsächlich von seiner Paraderolle Abschied nehmen?
Regisseur Christopher McQuarrie nährt im "Light The fuse"-Podcast bereits vor einiger Zeuit die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Ethan Hunt, denn er sagt auf die Frage, ob die Rückzugs-Gerüchte stimmen: "Man darf nicht alles glauben, was in den Medien berichtet wird, gerade wenn es wo heißt 'anonyme Quelle' oder 'jemand, der dem Produktions-Team nahe steht'. In der heutigen Welt kann dann nach kaum 20 Minuten schon wieder das genaue Gegenteil behauptet werden."
"Mission: Impossible 9" scheint gesichert zu sein
Regisseur McQuarrie hat das Thema jüngst wieder aufgegriffen und gegenüber dem Film- und Fernseh-Netzwerk "Fandango" eine erfreuliche Nachricht verbreitet: Die Geschichte für "Mission: Impossible" werde nach den beiden Teilen von "Dead Reckoning" kein Ende finden, sondern weitergehen. Es gebe auch schon konkretere Ideen, in welche Richtung sich die Fortsetzung bewegen könne.
Bleibt abzuwarten, ob Tom Crusie dann tatsächlich noch dabei sein wird, oder "Mission: Impossible 9" über ein neues Team verfügt. Die Antwort darauf sollte noch ein paar Jahre auf sich warten lassen.