Tannhäuser

Tannhäuser

D, 2019

FilmMusikfilm / Musical

Leicht zeitversetzte Live-Übertragung von den Bayreuter Festspielen.

Min.270

Der Ritter und Minnesänger Heinrich von Ofterdingen, genannt Tannhäuser, hat vor langer Zeit die Wartburg verlassen und im Innern des Venusberges in den Armen der Liebesgöttin völlige sinnliche Erfüllung gefunden. Doch plötzlich wird er von Heimweh gepackt und bittet Venus, ihn wieder ziehen zu lassen. Die weigert sich verständlicherweise und versucht ihn mit allerlei Verführungskünsten zurückzuhalten; Tannhäusers Anrufung Marias läßt jedoch das Zauberreich mit einem Schlag versinken und der Ritter sieht sich an die Erdoberfläche zurückversetzt.
Landgraf Hermann und seine Ritter finden Tannhäuser und wollen ihn wieder in ihren Kreis aufnehmen - erst wehrt Tannhäuser ab, doch sobald Wolfram von Eschenbach den Namen "Elisabeth" erwähnt, und erzählt, wie sehr die Nichte des Landgrafen unter Tannhäusers Verschwinden zu leiden hatte, ist er bereit, auf die Wartburg zurückzukehren.
Das Wiedersehen mit Elisabeth verläuft stürmisch, und Wolfram, der davon Zeuge wird, begräbt seine heimlich gehegten Hoffnungen auf die Gunst des Mädchens.
Der Landgraf ruft zu einem Sängerwettstreit auf: das zu besingende Thema ist "die Liebe". Die unterschiedlichsten Sänger zeigen ihre Künste - doch Tannhäuser erregt durch sein allzu freizügiges Lobpreisen der sinnlichen Liebe allgemeines Mißfallen; ohne Elisabeths Einschreiten, hätten die Ritten ihn sogar getötet. So wird die Todesstrafe für Tannhäusers Vergehen in eine Pilgerfahrt nach Rom umgewandelt, auf der ihm der Papst die Absolution erteilen soll.
Nach vielen Monaten trifft Wolfram die gramgebeugte Elisabeth vor einem Marienbild kniend an: sie fleht die Heilige um Tannhäusers unbeschadete Rückkehr an; als sie jedoch in einer vorüberziehenden Pilgerschar nach den Geliebten vergeblich Ausschau hält, erbittet sie sich von der Jungfrau Maria den Tod.
Am Abend desselben Tages kehrt ein verzweifelter Tannhäuser zurück: der Papst hatte sich geweigert, ihm seine Sünden zu vergeben, mit der Bemerkung, das sei so unmöglich, wie der Umstand, dass der Stab in der Hand des Pontifex jemals wieder Blätter tragen könnte.
Der Enttäuschte sehnt sich nun erneut nach dem Zauberreich der Venus und sofort beginnen ihn Nymphen zu umtanzen - nur Wolframs Ruf "Elisabeth!" kann den Spuk zum Verschwinden bringen.
Im Morgengrauen nähert sich ein Leichenzug: Elisabeth wird zu Grabe getragen. Tannhäuser bricht vor ihrem Sarg mit den Worten: "Heilige Elisabeth, bitte für mich!" tot zusammen. Diese Anrufung hatte Erfolg, denn der junge Rom-Pilger führen bald darauf als Zeichen für Tannhäusers erlangte Vergebung den grünenden Stab des Papstes mit sich.

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