The Leopard Man

USA, 1943

FilmHorror

In The Leopard Man ist der Horror blank, kalt: Tötungen, Zerfleischungen geschehen, und es bleibt ungewiss, ob hinter ihnen der Reißzahn des entsprungenen Zirkus-Leoparden oder die Abart eines Mörders steht.

Min.66

Dritte und letzte Zusammenarbeit des Franzosen Jacques Tourneur mit dem ukrainischen "Sultan of Shudders" Val Lewton alias Vladimir Ivan Leventon, einem vielgebildeten, hochsensiblen (also fast erfunden anmutenden) Hollywood-Produzenten, der ins Gewebe seiner mit minimalistischem Budget gefertigten horror thriller stets eine heilige Zweizahl kostbarer Stoffe eingearbeitet wissen wollte: die nachtdunkle Materie der Phantasie und die Silberfäden des Poetischen.

In The Leopard Man ist der Horror blank, kalt: Tötungen, Zerfleischungen geschehen, und es bleibt ungewiss, ob hinter ihnen der Reißzahn des entsprungenen Zirkus-Leoparden oder die Abart eines Mörders steht. Von Tod zu Tod springt der Fokus von einer Person zur anderen und zurück, jede klare Identifikation verwehrend. Schweifen ohne Mitte, bodenloses Rondo. In der Friedhofssequenz antwortet ein alter Wärter auf die Frage, ob er nicht oft einsam sei, mit kryptischen Worten: "I have my friends. But they don't bother me with talk." (H.T.)

(Text: filmmuseum)

IMDb: 6.9

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