Theodora Goes Wild

USA, 1936

FilmKomödie

Theodora, eine biedere Bibliothekarin in ­einer bigotten Kleinstadt lebt ihre Fantasien in einem heimlich verfassten, anzüglichen Roman aus, der prompt zum Bestseller gerät.

Min.94

Irene Dunne in der Rolle der Theodora, biedere Bibliothekarin in ­einer bigotten Kleinstadt, die von ihren puritanischen Tanten unterdrückt wird. Zur Kompensation lebt sie ihre Fantasien in einem heimlich verfassten, anzüglichen Roman aus, der prompt zum Bestseller gerät (und vom örtlichen Frauenverein verdammt wird). Beim Treffen mit ihrem New Yorker Verleger trinkt Theodora, um sich mon­dän zu geben, einen über den Durst und landet an der Seite ­eines urbanen Künstlers (Melvyn Douglas). Der folgt ihr in die Provinz, um sie zum Bekenntnis der Wahrheit zu überreden - und provoziert moralische Entrüstung. Doch schließlich dreht Theodora den Spieß um, indem sie den Künstler zur Konfrontation mit seinem kor­rupten Politikerpapa zwingt. Eine wunderhübsche, hervorragend ­gespielte Satire, die zwei Screwball-Kernthemen ausbreitet: den Hang zur Verrücktheit und die Entlarvung und Parodie jener heuchlerischen Respektabilität, auf der Hollywoods kurz zuvor eingeführter Production Code beruhte. (C.H.)

(Text: filmmuseum)

IMDb: 7.3

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