Venice Pier

USA, 1976

Film

Gary Beydlers letzter und womöglich am wenigsten gesehener Film besteht aus einer ausgedehnten Besichtigung des Venice Piers, die in mehrfacher Hinsicht filmisch ist. Gary untersucht, wie ein und das gleiche Filmmaterial auf verschiedenes Licht, Wetter, verschiedene Jahres- und Tageszeiten völlig unterschiedlich reagiert. In der Montage wird das Geschehen auf verschiedene Weise angeordnet: zwar bewegt man sich ständig vorwärts, jedoch nur im Raum - auf dem Pier -, nicht in der Zeit. Die Chronologie wird dabei auf verzwickte Weise durcheinander gebracht; so überspringen manche Schnitte einen ganzen Monat - entweder vorwärts oder rückwärts in der Zeit. Was bei all dem herauskam, ist ein hauchdünner Impressionismus, der im Laufe des Films zusehends an Klarheit und Leben gewinnt. Dieser Film ist Teil des Programms Falling Apart.

(Text: Viennale 2008)

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