VIS 13: Scopitones
Musikalische Filmperlen aus den 1960er Jahren im Rahmen der SCREENSESSIONS
Lange vor den ersten Videoclips auf MTV und schon kurz nach dem Aufkommen des Tonfilms wurden in den 1930er-Jahren aktuelle Musikhits filmisch umgesetzt. Anfang der 1960er gab es ein Revival, es wurden unzählige Musikclips auf 16mm für verschiedenste visuelle Jukeboxen produziert und von Kneipen- und Barbesuchern mit Freude konsumiert. Erstmals konnte man seine Lieblingsgruppe nicht nur am Radio oder auf Single hören, sondern auch sehen - und das noch dazu in Farbe. Die weitaus erfolgreichste französische Firma Cameca nannte ihre Geräte "Scopitone" ("Scope a tone", einen Ton sichtbar machen) und realisierte mit einfachsten Mitteln rund 500 Filmclips, heute meist ebenfalls als "Scopitones" bekannt. David Landolf von der Kinemathek Lichtspiel (Bern) wird im brut in zwei rund halbstündigen Programmen die schönsten, skurrilsten und umwerfendsten Filmclips präsentieren.
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