Warten auf die Wolken (aka. Wolken stehen am Himmel)

Ayshe und die anderen Dorfbewohner begeben sich für eine Hochzeit auf eine lange Wanderung ins Hochland, doch die Trauernde beteiligt sich nicht an den Feierlichkeiten. Schlimmer noch, sie weigert sich aus der primitiven Holzhütte wieder ins Dorf mit zurück zu kehren. Dann taucht auch noch ein Fremder auf, den Mehmet zu Ayshe führt und der die gleichen ethnischen Wurzeln wie sie hat. So erfährt schließlich auch der kleine Junge, dass ihr wahrer Name Eleni ist, Tochter orthodoxer pontischer und in der Türkei lebender Griechen. Damals, als diese Volksgruppe vertrieben wurde, entschloss sie sich, in einer Adoptivfamilie zu bleiben, lies ihren jüngeren Bruder zurück. Über 50 Jahre lang lebte sie in Angst und versteckte ihre wahre Identität. Dazu entschlossen, zu ihren Wurzeln zurückzukehren, begibt sich Ayshe nun doch endlich auf eine Reise nach Griechenland, um ihren verlorenen Bruder zu suchen.