Albert Rudbeck Lindhardt

Soldat Markus kehrt nach dem Tod seiner Frau bei einem Zugunglück nach Dänemark zurück. Er muss sich nun alleine um die jugendliche Tochter Mathilde kümmern.

Am lokalen Gymnasium der norwegischen Stadt Rosenholm steht der Beginn eines neuen Semesters bevor. Wie immer warten auf die jungen Neuankömmlinge dabei jede Menge Rituale, die für ihren Alltag an der Schule, aber auch im Privaten von großer Bedeutung sein werden. Von der offiziellen Begrüßung durch den Direktor (Dan Zahle) bis hin zur mittlerweile traditionellen Petting-Party mit den höheren Semestern am Vorabend des ersten Unterrichtstages ist alles dabei. Selma (Karoline Hamm), Frida (Andrea Heick Gadeberg) und vier weitere Freund*innen stoßen im Rahmen dieser Herausforderungen jedoch schnell an ihre individuellen Grenzen. Als dann auch noch Nadja (Fie Petersen) romantische Gefühle für Emil (Sylvester Byder) entwickelt, drohen zudem einige langjährige Freundschaften in die Brüche zu gehen. Dabei wird dies nicht einmal das größte Problem sein, das die Jugendlichen im Rahmen ihres neuen Lebensabschnitts erwartet …

Ein Tag am Ende des 19. Jahrhunderts. Die 14-jährige Lise lebt zusammen mit ihrer Familie auf einem Bauernhof. Sie ist die älteste ihrer Geschwister und die erste in ihrer Familie, die zur Schule gehen darf. Voller Zuversicht blickt das Mädchen auf das Leben. Als bei ihrer hochschwangeren Mutter die Wehen einsetzen, wird schnell klar, dass etwas nicht stimmt. Dann bricht die Nacht herein, und die Komplikationen dauern an. Lise ahnt, dass sie am Ende dieses Tages, den sie als Kind begann, die Frau des Hauses sein wird. Eine Nacht, die alles verändert: Das atmosphärisch dichte Drama ist die Verfilmung des dänischen Romans »Eine Todesnacht« von Marie Bregendahl.