Aberration of Light: Dark Chamber Disclosure

USA, 2011

FilmAvantgarde

Eine gemeinsame Veranstaltung der Viennale und des Österreichischen Filmmuseums.

Min.60

Filmprojektionskunst involviert die Live-Manipulation der Maschine und stellt jenes Gerät in den Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens, das gemeinhin am Ende einer langen Kette von Produktionsabläufen steht, die es reproduzieren soll. Mehr nicht. Nicht jedoch für das US-amerikanische Künstler- und Filmemacher-Paar Sandra Gibson und Luis Recoder, das im Projektor keineswegs lediglich ein Gerät sieht, dessen Potenzial sich darauf beschränkt, die Bilder auf einem Filmstreifen zu animieren. Ihre aktuelle Live-Film-Performance beschreiben Gibson und Recoder als den surrealen Traum eines Filmvorführers, in dem die praktische Tätigkeit des Film-Vorführens als Aufführungspraxis neu interpretiert wird und eine eigene Aufmerksamkeit erfährt. Und das heißt? Das heißt, dass im Rahmen einer Doppelprojektion mit 35mm-Film und zu elektroakustischen Kompositionen Olivia Blocks Bilder fragmentiert, gebrochen und über die Leinwandgrenzen hinaus gesplittert werden: Lichtskulpturen tanzen im Kinosaal, handgefertigt, und das Analoge triumphiert.

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