Abjad

First Letter

IR, F, 2003

FilmDramaRomanze

Abjad schildert sehr autobiographisch eine Kindheit im Iran knapp vor der Islamischen Revolution 1979.

Min.113

Schon als Jugendlicher dreht der 1957 in der iranischen Stadt Saveh geborene Regisseur Abolfazl Jalili seine ersten Filme, die Themen wie Drogenabhängigkeit, Krieg und Kinderarbeit behandeln.

Abjad schildert sehr autobiographisch eine Kindheit im Iran knapp vor der Islamischen Revolution 1979.

Der 16-jährige Emkan lebt in der konservativen Kleinstadt Saveh, wo er auch eine Koranschule besucht. Jeder Unterrichtstag beginnt mit dem "Abjad", dem rituellen Rezitieren des Alphabets. Der sensible Junge interessiert sich sehr für Fotografie, Musik und Kalligraphie, was von seiner Umgebung skeptisch aufgenommen wird. Als er für einen Kinobesitzer Plakate schreiben darf, verliebt sich Emkan in dessen Tochter Maassoum. Beide Elternpaare sind unglücklich darüber, vor allem weil das Mädchen aus einer jüdischen Familie stammt. Der rebellische Emkan gibt weder die Liebe zu Maassoum, noch seine Leidenschaft für die Kunst auf. Abjad wurde auf vielen Festivals gezeigt, unter anderem auch 2003 in Venedig. Jalili war zur dortigen Filmpremiere eingeladen, aber die iranischen Behörden verweigerten ihm die Ausreise.

IMDb: 7

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