Angela - Portrait einer Revolutionärin

Angela Davis - Portrait of a Revolutionary

USA, 1972

FilmDokumentation

In den USA stand sie ganz oben auf der „Most Wanted“-Liste des FBI.

Min.60

Hoch gebildet, politisch aktiv und „radikal“, rhetorisch präzise ohne populistische und einfache Slogans, und vor allem alles andere als bereit, dem zunehmenden Druck durch Politik, Polizei und öffentliche Meinungsmache nachzugeben, wird Angela Davis zur „Terroristin“ und „Staatsfeindin Nr. 1“ stilisiert und 1970 schließlich verhaftet. Yolande du Luart, in den späten 1960er Jahren Filmstudentin an der UCLA, sprach Davis an, ob die Filmklasse einen Dokumentarfilm über sie drehen könne. Davis, die bei Max Horkheimer und Theodor W. Adorno in Frankfurt studiert hatte, war an der UCLA als Expertin für europäische Philosophie, Existenzialismus und Marxismus angestellt und schrieb bei Herbert Marcuse ihre Doktorarbeit. Als durch eine gezielte Kampagne öffentlich wurde, dass der Lehrkörper der Uni ein Mitglied der Kommunistischen Partei beheimatete, geriet Davis ins Kreuzfeuer und bekannte sich schließlich öffentlich zu ihrer politischen Überzeugung und Mitgliedschaft. Dies führte zu ihrer Entlassung durch den Verwaltungsrat der Universität, zu dem damals auch Ronald Reagan gehörte.

IMDb: 7

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