Eine lächelnde Frau mit dunklen Haaren hält eine Tasse in ihren Händen.

Audre Lorde - Die Berliner Jahre 1984 bis 1992

D , 2012

Eine lächelnde Frau mit dunklen Haaren hält eine Tasse in ihren Händen.
Min. 80
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1992 starb die berühmte afroamerikanische Dichterin und Autorin Audre Lorde, einer viel zitierten Selbstbeschreibung zufolge "Lesbe, Feministin, Schwarze, Dichterin, Mutter, Kämpferin". In den Achtzigerjahren holte Dagmar Schultz, die damals am John-F.-Kennedy Institut der Freien Universität Berlin lehrte, Lorde als Gastprofessorin nach Berlin. Ein Schritt, der nachhaltige Auswirkungen hatte. Lorde wurde zur Mentorin und Mitbegründerin der afrodeutschen Bewegung. In ihrem filmischen Porträt verarbeitet Dagmar Schultz zum Teil nie gezeigtes und sehr persönliches Material von Lorde und zeigt sie im Kreis ihrer Berliner Freundinnen, Weggefährtinnen und Studentinnen, von denen sie nicht wenige zum Schreiben anregte. Sie wurden zu Dichterinnen und Wissenschaftlerinnen, denen die ersten deutschsprachigen Arbeiten zu afrodeutscher Geschichte und Rassismus zu verdanken sind.

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