Ben Johnson: Third Cowboy on the Right

Halb irisch, halb Cherokee, begann Ben Johnson schon mit elf Jahren, als Cowboy zu arbeiten. Mit einer Ladung Pferde, die Howard Hughes für seinen Film The Outlaw brauchte, traf er in Hollywood ein. Er wurde von John Ford entdeckt und zeigte seine von niemanden erreichte Fähigkeit, mit Pferden umzugehen, in Filmen wie She Wore a Yellow Ribbon und Wagonmaster. Als er Streit mit Ford hatte, ging er zurück zum Rodeo und gewann 1953 den Weltmeistertitel, den auch sein Vater schon innegehabt hatte. Er spielte in Marlon Brandos One-Eyed Jacks, ehe er ein prominentes Mitglied von Sam Peckinpahs Stammtruppe wurde. 1970 verpflichtete ihn Peter Bogdanovich für The Last Picture Show. Johnson weigerte sich, auch nur eines der Schimpfworte, die für seine Rolle als Sam the Lion vorgesehen waren, in den Mund zu nehmen. Er erhielt schließlich den Oscar.Highly informative and enormously affectionate this hand-crafted docu takes an unusually detailed look at the career of one of Hollywood's longtime leading character actors. The film revels in the world of the Western and the larger-than-life figures that helped shape it, notably John Ford, John Wayne, Sam Peckinpah, and, of course, Ben Johnson himself. Tom Thurman's enthusiasm is contagious. (Todd McCarthy)