Billy Wilder Speaks

USA, 2006

FilmDokumentationBiografie

Volker schlöndorffs Porträt von Billy Wilder ist das Dokument einer jahrelangen Freundschaft unter Kollegen, die einander schätzen.

Min.71

2 und 2 ergibt 4, erklärt manches Drehbuch, ebenso wie 3 und 1 oder 4 mal 1 ... Ernst Lubitsch dagegen pflegte nur vorzugeben: »2 und 2« - die Addition sollte dann das Publikum vornehmen. Mit solchen Weisheiten garniert Billy Wilder das Porträt, das Volker Schlöndorff über ihn gedreht hat. Entstanden ist dabei das Dokument einer jahrelangen Freundschaft unter Kollegen, die einander schätzen.

Wilder erzählt von seiner Arbeit mit Stars wie Humphrey Bogart, Marilyn Monroe, William Holden oder Audrey Hepburn. Der Zuseher wird eingeladen auf einen ebenso historischen wie humoristischen Streifzug durch Wilders Schaffen, bei dem legendäre Filmszenen analysiert und manche Legende entmythologisiert wird. Die köstlichen Insider-Betrachtungen enden zumeist in einem von Wilders Aperçus, die auf dem Niveau eines irischen Schriftstellerkollegen anzusiedeln sind, der mit Vornamen Oscar hieß und bei dessen Nachnamen man nur einen Buchstaben subtrahieren muss: Damit eine Improvisation gut wird, muss sie vorher sehr lange probiert werden. (gk)

(Text: Filmarchiv Austria)

IMDb: 7.6

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