Cabra marcado para morrer (vinte anos depois)

Brasilien, 1964

FilmDokumentation

Ein eindrucksvolles Porträt politischer Repression (auch des Kinos) und des Widerstands dagegen.

Min.119

1964 begann Eduardo Coutinho mit den Dreharbeiten zu "Cabra marcado para morrer", einem Spielfilm über die Landarbeiterligen im Nordosten Brasiliens und die brutale Ermordung eines ihrer Führer durch die Armee. Nach dem Militärputsch war er jedoch zum Abbruch gezwungen. 1981 konnte er sich erneut ans Thema wagen und begann eine Suche nach den Familienmitgliedern, die damals untertauchen mussten und sich übers Land verteilten. Aus der Recherche und den Gesprächen mit ihnen hat Coutinho - in Verbindung mit dem teilweise geretteten Material für den ursprünglichen Film - ein eindrucksvolles Porträt politischer Repression (auch des Kinos) und des Widerstands dagegen gewoben. Die 60jährige Frau des Toten entscheidet sich schließlich, aus ihrem anonymen Versteck wieder an die Öffentlichkeit zu gehen: dokumentarisches Filmemachen als Lebenspraxis.

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