Cabra mardado para morrer
Brasilien, 1964
Dokumentarisches Filmemachen als Lebenspraxis.
1964 begann Eduardo Coutinho mit den Dreharbeiten zu Cabra marcado para morrer, einen Spielfilm über die Landarbeiterligen im Nordosten Brasiliens und die brutale Ermordung eines ihrer Führer durch die Armee, doch nach dem Militärputsch war er zum Abbruch gezwungen. 1981 konnte er sich wieder ans Thema wagen, begann eine Suche nach den Familienmitgliedern, die damals untertauchen mussten und sich übers Land verteilten. Aus der Recherche und den Gesprächen mit ihnen hat Coutinho in Verbindung mit dem teilweise geretteten Material für den ursprünglichen Film ein eindrucksvolles Portrait politischer Repression (auch des Kinos) und des Widerstands dagegen gewoben
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Regie: Eduardo Coutinho
Autor: Eduardo Coutinho
Musik: Rogério Rossini