Carl Andersens Underground der Liebe
A, 2015
Eine spannende, sehr persönliche Chronik des knurrigen Paradiesvogels.
Min.107
Start05/19/2016
Anlässlich des Gedenktages an Carl Andersen alias Karl Brazda, jenes Kingpins des heimischen Underground-Kinos und Meister des depressiv-philosophischen Underground-Pornos, der mit nur 54 Jahren in Berlin Selbstmord beging, freuen wir uns, die Vorab-Weltpremiere dieser abendfüllenden Doku von Gerald Jindra und Martin Nechvatal zeigen zu können. Nechvatal war enger Freund und Wegbegleiter, bisweilen auch mal Hardcore-Darsteller für Carls exzentrische Kino-Abenteuer. Eine spannende, sehr persönliche Chronik des knurrigen Paradiesvogels, von den Anfängen als Fan und Hustler in den Programmkinos Wiens, seiner Zeit als Szene-Figur, zu seiner Semi-Bekanntheit in Deutschland bis hin zum Moment des Ausrauchens. Mit vielen Ausschnitten des Gesamtwerks und zahlreichen Interviews. (pp)
Kaufen & Leihen
Leider konnten wir keine Streaming-Angebote für Carl Andersens Underground der Liebe finden.
Regie: Martin Nechvatal, Gerald Jindra
Kamera: Martin Nechvatal, Gerald Jindra
Musik: Modell Doo, Fetish 69
Verleih: Waystone Film