Daddy & Papa

USA, 2002

FilmDokumentation

Ein herzerwärmendes Porträt über vier Familien, die so etwas wie America's nightmare darstellen.

Johnny Symons stellt schwule Väter vor - miteinander "verheiratet", voneinander "geschieden" oder alleinlebend und -erziehend - und ihre Kinder, die sie auf recht unterschiedliche, auf jeden Fall komplizierte Weise bekommen haben. ("Other people just have to fuck to get a child.") Und er erzählt mit viel Selbstironie von seiner eigenen Familie und deren Entstehung, bei der er und sein Partner nicht nur mit der eigenen Verantwor tungsneurose, sondern auch mit den Vorurteilen einer fundamental-christlichen Pflegemutter zu kämpfen haben. Mit Widerständen sind alle porträtierten Väter und Kinder konfrontiert, zuallererst mit dem diskriminierenden Adoptionsrecht. Zynischerweise bleiben die Optionen für Gays zumeist auf die "schwer vermittelbaren", also etwa schwarzen Kinder beschränkt. Interracial issues sind somit ebenso Thema des Films, wie andere, ganz gewöhnliche familiäre Herausforderungen, die oft viel schwieriger für Eltern und Kinder sind, als das Schwulsein von Daddy und Papa. (Catrin Seefranz)


Länge: 57 min

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