Der grüne Stern

Hans Weigels "Utopischer Gegenwartsroman" von 1946 entwirft die satirische Vision einer Weltherrschaft der Vegetarier und zeichnet so eine Parabel über die Verführbarkeit des Menschen und die Entstehung totalitärer Strukturen. Dem heimat- und arbeitslosen "Suchenden" Gottfried Hofer gelingt es, über die Redaktion einer kleinen vegetarischen Zeitschrift zum Führer des Staates "Meinland" aufzusteigen.

Heide Pils' Fernsehspielversion wird anlässlich der Verleihung der Hans-Weigel-Literaturstipendien 2013/14 des Landes Niederösterreich, die im Rahmen des Symposiums "Die Schaltstelle Hans Weigel. Kabarettist - Kritiker - Romancier - Literaturmanager" im Archiv der Zeitgenossen vergeben werden, gezeigt.