Der Adoptivsohn

Beshkempir

Kirgistan, Frankreich, 1998

FilmDramaIndependent

Ein kirgisischer Bub erfährt, dass er von seinen kinderlosen Eltern nach alter Sitte adoptiert worden ist.

Beshkempir scheint ein Junge wie alle anderen zu sein: Er führt einLeben ohne Zwischenfälle. Zu Beginn der Pubertät fühlt er erstmals die Erregung, die das Erwachen der Sexualität mit sich bringt. Bald empfindet er für das Nachbarmädchen die ersten zarten Liebesgefühle. Eines Tages verbreitet sich eine Nach- richt, die sein Leben über den Haufen zu werfen droht: Beshkempir erfährt von einem Freund, daß er nicht das leibliche Kind seiner Eltern sein soll. Plötzlich ist alles anders. Wenn seine Mutter nicht seine Mutter und sein Vater nicht sein Vater ist, dann ist er auch niemand mehr. Dennoch beschließt er, die Schwie-rigkeiten, die diese Situation mit sich bringt, nach und nach zu überwinden.

Aktan Abdikalikovs Film bezieht sich auf einen alten Brauch, der auch heute noch bei den Kirgisen Gültigkeit hat:Ehepaaren, bei denen die Frau sich als unfruchtbar erweist, wird ein entwöhntes Kleinkind geschenkt. Viennale 98

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