Der König von Paris
Korol Parizha
Sowjetunion, 1913
Min.50
Der junge Roger wird in einem Pariser Spielsalon bezichtigt, beim Kartenspiel zu schwindeln. Ein ihm unbekannter mondäner Herr bürgt jedoch mit einem hohen Geldbetrag für ihn. Der Unbekannte entpuppt sich als ein von der Polizei gesuchter Abenteurer, der sich durch seine Auftritte in immer neuen Masken und unter wechselnden Namen den Verfolgern entzieht. Roger befolgt seinen Rat, Gier und Dummheit der Menschen für seine Karriere auszunutzen. Mit Falschspiel und der Beziehung zu einer reichen Herzogin schafft er den Aufstieg zum »König von Paris« ... Jewgenij Bauers Melodram sollte das aufwendigste Projekt dieses Pioniers des russischen Kinos werden. Wegen seines Beinbruchs mit folgender Erkrankung wurde der Film, der auf der Krim unter der Mitarbeit von Lev Kulešov entstand, von Olga Rahmanowa vollendet. Im Film tritt auch die legendäre Ballerina des Bolšoj Theaters, Wera Karalli, auf.
Das eindringliche Drama von SARAS UNGLÜCK prangert die falschen Werte archaischer Denkmuster an, die nur Ungerechtigkeit und Unheil produzieren. (hp)
Vorprogramm:
GORRE SARY / SARAS UNGLÜCK
RUS 1913
REGIE: Alexandr Arkatov
DARSTELLER: Tatjana Žornikowa, Alexandr Cheruwimov, Iwan Mozšuchyn, Wjaèeslav Turšanskij
PRODUKTION: A. Chanšonkov
LÄNGE: 19 Minuten
FORMAT: 35 mm, stumm, s/w
Russische Originalfassung
Am Klavier: Gerhard Gruber
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Schauspieler: Wjaèeslav Swoboda, Nikolaj Radin, Emma Bauer, Mihaíl Stalskij, Lidija Korenjewa, u
Regie: Jewgenij Bauer