Der Preis des Goldes

Eldorádó

H, 1988

FilmDrama

Ein Händler, der auf dem Nachkriegsmarkt alles zu Gold macht, hofft 1956 seine Familie damit retten zu können.

Min.104

1945 - 1956. Schwarzmarktkönig Monori macht gute Geschäfte nach dem Krieg. In seinen Händen wird wie bei König Midas alles zu Gold. Seine Tochter schenkt ihm einen Nachfolger. Er usurpiert das Kind und jagt den Schwiegersohn fort. In den 50er-Jahren büßt das Geld, das mythische Mittel der Händler, an Wert ein. Der Markt wird stiller, denn das Gold muss an den Staat abgeliefert werden. Monori trennt sich aber nicht von seinem Schatz. Die Erfahrung hat ihn gelehrt: Es gibt kein Leben ohne das materielle Maß der Werte, das Symbol des Tausches. Als die Tochter das Kind fordert und mit Denunzierung droht, wählt er das Gold, verzichtet auf den Enkel. 1956 holt er seinen Schatz wieder hervor. Er will seine Familie ins Ausland bringen und läuft mit dem Rucksack voll Gold im Kugelhagel von Torbogen zu Torbogen ...

"Alles, was ich zeige, habe ich persönlich erlebt - oder ich war zumindest Augenzeuge. Wenn ich es ganz kurz ausdrücken soll: dieser Film ist mein persönliches Amarcord." (Géza Bereményi)

(Text: Filmarchiv)

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