Der Reserveheld

DDR, 1965

FilmKomödie

Der Film zeigt die "Nationale Volksarmee" von ihrer heiteren Seite zu betrachten - ein seltener Blickwinkel, besonders in der DDR.

Min.79

Ralf Horricht (Rolf Herricht), ein bekannter Filmkomiker, erhält seine Einberufung zum Reservedienst bei der Volksarmee. Mit der ihm eigenen Unbekümmertheit schlägt er seinem Oberst vor, auf ihn zu verzichten, weil er gerade an einem Armeefilm arbeite und es schon genug Soldaten gäbe. Natürlich wird er doch eingezogen und zum bestaunten Mittelpunkt des Regiments. Seine Stubengenossen verhätscheln ihn, weil er der berühmte Schauspieler Horricht ist.


Nur einer macht nicht mit, sein Kompaniechef Hottas (Gerhard Rachold) - in eingeweihten Kreisen auch Hauptmann "Dynamit" genannt. Ein Besuch von Horrichts frisch angetrauter Frau Susanne (Marita Böhme) verschiebt die Akzente auf beiden Seiten. Weil Horricht glaubt, Hottas flirte mit Susanne, liefert er ein Musterbeispiel unmilitärischen Verhaltens: missbräuchliche Benutzung einer Generalsuniform. "Dynamit" deckt nach einer gehörigen Standpauke den Frevel und aus Horricht wird doch noch ein einigermaßen brauchbarer Soldat.


Die Armee von der heiteren Seite zu betrachten - ein seltener Blickwinkel, besonders in der DDR. Dennoch entstand diese Komödie zum zehnten Jahrestag der "Nationalen Volksarmee", geschrieben von "Eulenspiegel"-Autor Rudi Strahl. (Text: MDR)

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