Das Filmplakat für „Money Movers“ zeigt einen Mann vor Geldtransportern.

Die Geldhaie

Money Movers AUS , 1978

Bruce Beresfords heist movie war beim Erscheinen ein unverdienter Flop, wurde seither aber als superbe down under-Variante der subversiven Seventies-Krimi-Renaissance rehabilitiert.

Das Filmplakat für „Money Movers“ zeigt einen Mann vor Geldtransportern.
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Sicherheitsfirmengründer Devon Minchin bündelte in seiner Romanvorlage zwei spektakuläre Überfälle aus dem Jahr 1970 gemäß seiner These, dass ein Sicherheitsunternehmen nur von den dort Beschäftigten ausgeraubt werden kann: Die Attacke auf einen Lohngeldtransporter in Sydney löst eine Serie von weiteren Verbrechen aus, die in einem ausgeklügelten 20-Millionen-Fischzug kulminieren. Die gegenläufigen Bewegungen von Gangstern, Polizei und Business lässt Beresford in knappen Szenen wie ein Uhrwerk ineinander greifen. Die Triebfeder: umfassende Korruption. Die Interessen überlagern sich, unvermeidlich auf einen explosiven Showdown zusteuernd. Aber die größte Gewalt ist der gesellschaftliche Druck. Ein kompakter, schnörkelloser Thriller und eine der besten Studien australischer Urbanität. (C.H.)

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