Dokumentarfilme von Hugo Hermann

DDR, 1956

FilmDokumentation

Die Wiederentdeckung eines meisterlichen österreichischen Dokumentaristen: Hugo Hermann.

Nach kurzer Zeit als Hörspielregisseur übernahm Hugo Hermann die Leitung der Wochenschau der Wien-Film am Rosenhügel. Nach deren Einstellung 1949 drehte er Auftragsfilme für die KPÖ und nahe Organisationen, u. a. SCHATTEN ÜBER DER WELT (1955). Im gleichen Jahr übersiedelte er nach Ost-Berlin, realisierte den Dokumentarfilm TRÄUMT FÜR MORGEN (1956), in dem Kinder des Prenzlauer Berges nach ihren Träumen befragt werden. Der Film geriet in die politische Kritik, Hermann wurde nun auch in der DDR beargwöhnt.

Trotz weiterer herausragender Arbeiten - darunter FRITZ CREMER, SCHÖPFER DES BUCHENWALDDENKMALS (1957, Sprecher: Wolfgang Heinz) und STAHL UND MENSCHEN (1957, Sprecher: Peter Sturm) - löste die DEFA den Vertrag. Nach einigen Filmen beim DDR-Fernsehen zog sich Hermann resigniert zurück. Er starb 1975.
Länge: 120 Min.

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