E-Wasteland

AUS, 2012

FilmDokumentation

Min.20

Hast du dir jemals darüber Gedanken gemacht, was mit deinen Elektrogeräten passiert, wenn sie von dir entsorgt werden? Aufgrund der zunehmenden Verknüpfungen der "globalen Welt" und den mangelnden Möglichkeiten sich fabrikneue Produkte zu leisten, wächst die Nachfrage in den Entwicklungsländern nach second-hand Elektrogeräten rasch.


Jedes Jahr gelangen um die 200.000 Tonnen an Second-Hand und als Elektrogüter bezeichnete Waren nach Ghana, Westafrika, hauptsächlich kommen sie aus den "entwickelten" Ländern. Viele dieser Elektrogeräte sind schon fast nicht mehr funktionsfähig und werden bald als E-Müll (Elektronischer Mülbpweggelegt. Eine bedeutende Anzahl an Elektrogüter kommt eigentlich schon als E-Müll an, als Second-Hand Güter illegal exportiert.


E-WASTELAND spielt in den Agbogbloshie Slums in Accra, der millionenschweren Hauptstadt von Ghana. Agbogbloshie liegt an den Ufern der hoch verschmutzten Korle-Lagune und beheimatet mehr als 30 000 GhanaerInnen, welche hauptsächlich von den ärmeren nördlichen Regionen Ghanas zugezogen sind. Genau hier befindet sich außerdem die größte E-Müll Deponie in ganz Afrika. Mit mangelnder bis keiner Bildung ausgestattet und geringer Arbeitsmarktfähigkeiten, sind viele der BewohnerInnen dazu gezwungen, sich ihren Lebensunterhalt durch das Sammeln der Altlasten und Recyclen des E-Mülls zu verdienen.


Ohne Dialoge präsentiert uns der Film E-Wasteland ein Porträt unregulierten Müll-Recyclings in Ghana, wo Elektronik nicht als das gesehen wird, was es einst war, sondern als das, zu was es wird.

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