Encore

Frankreich, 1996

FilmRomanzeTragikomödie

Ein Philosophieprofessor wäre gerne ein skrupelloser Ehebrecher, gelangt aber nur selten an das Ziel seiner Wünsche.

Mit ätzender Ironie, doch nicht ohne Mitgefühl erzählt ENCORE vom inneren Aufruhr des Philosophieprofessors Abel Vichac. Er kann nicht mehr schlafen. Er kann nicht mehr schreiben. Ihm fällt nichts mehr ein. So gut wie jede Frau aus dem Bekanntenkreis bringt sein Blut in Wallung. Einmal ist Olga, die Ex-Freundin seines Bruders, das Objekt seiner Begierde, dann wieder die Autorin Aurore oder die gesundheitsbewußte Florence. Seine Frau Aliette tobt vor Eifersucht, kann sie doch schwer glauben, daß Abel zwar gern der gewissenlose Ehebrecher wäre, den sie in ihm vermutet, jedoch nur selten ans Ziel seiner Wünsche gelangt. Kurz: die Frauen bereiten Abel ein schreckliches Leben. Doch wie schrecklich wäre es erst ohne Frauen?

ENCORE ist ein Erstlingsfilm, doch sein Regisseur ist alles andere als ein Neuling in Sachen Film. Pascal Bonitzers Karriere begann bei den "Cahiers du Cinéma", wo er mehr als ein Jahrzehnt als Kritiker tätig war. Danach fing er an, Drehbücher zu schreiben, und war auf Anhieb erfolgreich. Zumeist arbeitete er für die Großmeister des Autorenfilms. Bonitzer ist der bevorzugte Autor von Jacques Rivette und André Téchiné, arbeitete aber auch mit Barbet Schroeder, Benoît Jacquot und Raoul Ruiz. Mit 50 Jahren hat er nun seinen ersten Spielfilm inszeniert.

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