Fluchtweg nach Marseille ist aber weder Romanverfilmung noch Dokumentarfilm: Schauspieler sprechen und reflektieren Passagen aus dem Roman. Zeitzeugen kommen zu Wort. Dokumente der NS-Zeit werden Bildern von Orten und Landschaften gegenübergestellt, in denen den Filmemachern und uns die Schauplätze von Verfolgung und Flucht wieder begegnen. Eine Spurensuche, die Fakten, persönliche Erinnerungen, literarische und visuelle Reflexionen miteinander verwebt. Das im Bundesarchiv-Filmarchiv bewahrte 16mm-Originalnegativ sowie der Sendeton des WDR waren die Ausgangsmaterialien der Digitalisierung in 2K, durchgeführt unter Supervision des Kameramanns Axel Block bei CinePostproduction in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv.
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