Good Food, Bad Food
Solutions locales pour un désordre global
F, 2010
Einen Film der dort anknüpft, wo Erwin Wagenhofers "We feed the world" aufgehört hat.
Min.113
Start04/08/2011
Regisseurin Coline Serreau kehrt zu ihren dokumentarischen Wurzeln zurück und zeigt in ihrem entlarvenden und informativen Film lokale Alternativen zum globalen Raubbau an unseren Ressourcen auf. Dabei setzt sie auf die Kraft akribisch recherchierter Fakten und verzichtet weitgehend auf Horror-Bilder - wenngleich Aufnahmen von industriell zu Tode gepflügter Erde im Gegensatz zu lockerer, von Mikroben bevölkerter Erde den Wahnsinn moderner Massenproduktion hautnah vermitteln. Serreau zeigt aber nicht mit den Fingern auf die Schuldigen. Von Frankreich nach Indien über Brasilien, die Ukraine, Schweiz und Marokko führt die Reise. In den Interviews mit engagierten Bauern, Wirtschaftsphilosophen, Pionieren der ökologischen Landwirtschaft, Ernährungswissenschaftlern, Agraringenieuren, Umweltwissenschaftlern, Kolchosenleitern oder Repräsentanten der Landlosenbewegung MST zeigt sie Alternativen auf. Die Wiederherstellung der Saatenvielfalt und Verbesserung der Bodenqualität ist eine Überlebensfrage für die Menschheit, wie auch der individuelle oder kollektive Widerstand gegen weltweit agierende Konzerne.
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Anbieter | Resolution | Preis | |
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Apple iTunes | 576p | € 7.99 | Zum Angebot |
Schauspieler: Pierre Rabhi, Claude Bourguignon, Lydia Bourguignon, Philippe Desbrosses, Dominique Guillet, Serge Latouche, Ana Primavesi, Devinder Sharma, Vandana Shiva, Joao Pedro Stedile, Antoniets Semen Swiridonowitsch
Regie: Coline Serreau
Kamera: Coline Serreau
Autor: Coline Serreau
Musik: Madeleine Besson, Garden Trio