In Budapest

Schweden, 1969

FilmDokumentation

Der Korbflechter Lajos Têth erzählt aus seinem Leben. 1909 in Piski geboren und in Arad aufgewachsen, zieht er mit seinen Eltern von Arad nach Bekes, als Arad nach dem Ersten Weltkrieg an Rumänien fällt. In der staatlichen Korbflechterschule lernt er sein Handwerk. Er berichtet von der großen Arbeitslosigkeit Anfang der 30er Jahre, und wie er nach Budapest kommt, um dort Arbeit zu finden. Das einzige, was ihm zu tun übrig bleibt, ist, in einer Textilfabrik zu arbeiten, in der er bis zum Kriegsende bleibt. 1953 gründet er mit Kollegen eine Korbflechtergenossenschaft, der er bis zu seiner Pensionierung 1969 angehört.Nestler montiert karg, immer eine Effekt-Dimension weniger als üblich und erwartet. Unter-Instrumentieren erreicht, dass Idee und Material sich reiner auseinander hervortreiben. Menschen, Bilder und Töne bleiben stehen, bekommen Zeit, sich mitzuteilen, wo sie sonst allenfalls als atmosphärische Polster für Kommentar unterliegen. Die Kamera steht ruhig, in Distanz zum Gegenstand und Sprechenden, rückt ihm nicht auf die Poren. (Sebastian Feldmann, 1972)

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