I shot my Love

Deutschland, Israel, 2010

FilmDokumentation

Min.70

70 Jahre nachdem sein Großvater aus Nazi-Deutschland nach Israel fliehen musste, kehrte der Dokumentarfilmer Tomer Heymann 2006 als Gast des Panoramas nach Berlin zurück, um seinen Film BUBOT NIYAR/PAPER DOLLS vorzustellen. Hier lernte Heymann in einem Club Andreas Merk kennen und verliebte sich in den deutschen Tänzer. In I SHOT MY LOVE erzählt Tomer Heymann jetzt die Geschichte dieser Liebe. Heymanns Mutter Noa kann nicht darüber hinwegkommen, dass ihr Sohn das einzige Kind ist, das nach der Trennung der Eltern noch in ihrer Nähe lebt. Als Andreas Tomer das erste Mal in Tel Aviv besucht, muss er sich nicht nur an das Zusammenleben in der neuen Beziehung gewöhnen, er muss auch lernen, den manchmal komplizierten Alltag in Israel zu verstehen und mit der Familiengeschichte seines Geliebten umzugehen. Ihre Liebe führt Tomer und Andreas an wunderschöne Plätze, doch der Einfluss der Familie und ganz persönliche Ängste zwingen sie zu einer Auseinandersetzung. Bei diesen oft aufreibenden Diskussionen ist Tomers Kamera immer dabei. So entstehen intime Porträts, die ausgesprochen nah an den Personen sind und zugleich immer wieder durch Distanz und Reflexion überzeugen. In seinem Film erzählt Tomer Heymann eine kleine persönliche Geschichte in mitten der großen Ereignisse unserer Zeit.

IMDb: 6.9

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