Im Land der Kinoveteranen: Filmexpedition zu Dziga Vertov

Deutschland, 1995

FilmDokumentation

Porträt des Wochenschau- und Avantgardefilmers Dziga Vertov (1896 - 1954)

Revolution in Rußland. Ein 20jähriger junger Mann meldet sich beim
Moskauer Filmkomitee. Er will die Ereignisse der Revolution filmen. Er
heißt Dziga Vertov und wird einer der bedeutendsten sowjetischen
Filmpioniere. Er proklamiert seine Theorie des "Film-Auges" in
militanten Manifesten: "Ich bin Film-Auge. Von heute ab und in alle
Zukunft befreie ich mich von der menschlichen Unbeweglichkeit. Ich bin
in ununterbrochener Bewegung. Ich nähere mich und entferne mich von den
Gegenständen, ich krieche unter sie, ich klettere auf sie, ich bewege
mich gleichsam mit dem Maul eines galoppierenden Pferdes."
Er begleitet die UdSSR von Lenins Revolution bis zu Stalins Tod.
Seine Filme sind voll Euphorie.
Zugräder. Vertov hat den Zug geliebt. Auf dem Schienenstrang
beginnt eine Expedition in Vertovs Moskau. Eine Filmgruppe folgt seinen
Manifesten. Er sagte, es käme stets auf das Intervall an, den Übergang
von einer Bewegung in die andere. Sie erweitern das zu dem Auftrag,
auch die Veränderungen im heutigen Moskau zu notieren, den Übergang von
einer gesellschaftlichen Bewegung in die andere. (Thomas Tode)

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