Immortel (ad vitam)

F, I, GB, 2004

FilmKrimiActionAnimation

Von den vielen aufwendig produzierten Fantasy-Blockbuster amerikanischer Provenienz der letzten Jahre wurde diese fabelhafte Zukunftsvision des coolen Comic-Zeichners Enki Bilal zu Unrecht überschattet.

Min.103

Aufregend an diesen eigenwilligen Fantasyfilm ist besonders die Kombination von ausgefeilten Computertechniken, die etwa das hyper-realistische New Yorker Stadtbild des Jahres 2095 perfekt erstehen lässt, mit halb stilisierten Computer-/Comicfiguren und realen Gestalten.

"Immortal" löst beim Zuschauer eine Kette von Assoziationen und Deutungen aus, gewiss hatten der Genre-Klassiker "Metropolis" und auch "Blade Runner", "Batman" sowie "The Fifth Element" einen unübersehbaren Einfluss auf den Film gehabt, doch es lassen sich auch eine Vielzahl von Ur- und Leitbilder der modernen Kunst, Literatur und Wissenschaft ausmachen, etwa Elemente von Max Ernst, Alfred Kubin, André Breton, Sigmund Freud, Franz Kafka und Albert Einstein. Die Comics-Verfilmung basiert auf eine Trilogie, an der Autor und Regisseur Enki Bilal seit über fünfzehn Jahren hartnäckig arbeitet. Rund um die Hauptfigur, den Dissidenten "Alexander Nikopol" verweben sich die drei Geschichten aus der Zukunft.

IMDb: 6

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