Insignificance - Die verflixte Nacht
Insignificance
GB, 1985
Vier Personen treffen sich im Verlauf einer Nacht in wechselnden Konstellationen in einem Hotelzimmer in New York.
Min.109
Sie sind wie Himmelskörper: umschlungen von ihren Ängsten, Kindheitserinnerungen und jenen Momenten, die sie zu dem gemacht haben, was sie sind – Ikonen (nicht nur) der Popkultur und Sinnbilder Amerikas in den 1950ern. Sie bleiben namenlos, aber ihre Identität ist klar: Albert Einstein, Marilyn Monroe, Joe DiMaggio und Joseph McCarthy. Die Klischees ihrer Rollenbilder werden vielfältig durchgespielt. "Die Schauspielerin" und "der Professor" wollen Rollen tauschen: Sie erklärt ihm die Relativitätstheorie, er zeigt ihr seine Beine. Die Lichter der Stadt begleiten alle Bewegungen als wären die Figuren Teile eines eigenen Universums: glänzend – aber auch blutig. Alles wird aus den Angeln gehoben, fliegt durcheinander wie in einem verführerischen Alptraum bis zur nuklearen Apokalypse. (I.M.)
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Schauspieler: Michael Emil, Theresa Russell, Tony Curtis, Gary Busey, Will Sampson
Regie: Nicolas Roeg
Kamera: Peter Hannan
Autor: Terry Johnson
Musik: Hans Zimmer, Stanley Myers